Dank an die Sanitäter.... :-(

Hallo wollte mal eure Meinung hören zu meiner Geschichte und ob ihr noch Ideen habt was ich machen kann.

Ich hatte im vergangenen Jahr zu Ostern auf Arbeit im Callcenter nach 20jähriger Anfallsfreiheit einen epileptischen Anfall.

Die herbeigerufenen Sanitäter waren so nett, sich auf meine beiden Schultern während des Krampfes zu knien. Dadurch entstand ein verschobener Bruch des linken Oberarmes. Beim rechten Oberarm entstand ein Trümmerbruch des Oberarmkopfes und die Ausrenkung meiner Schuler.

In der ersten OP am Dienstag nach Ostern versuchten die Chirurgen den rechten Oberarmkopf wieder zu rekonstruieren. 14 Tage später erfolgte die OP am linken Oberarm.

Während der linke Arm von Anfang an gute Fortschritte in der Bewegung machte, blieb der Bewegungsspielraum beim rechten Arm gerade mal bei 45° nach vorne. 15 ° zur Seite. Auch intensive Physio-und Ergotherapie brachten keinen Erfolg. Da ich den Verdacht hatte das dort noch was nciht stimmt stellte ich mich verschiedenen Chirurgen vor. in Pritzwalk der Chirurg meinte man solle alles so lassen, ich solle froh sein bei diesem Bruch, das ich den Arm überhaupt noch bewegen kann. Der Kyritzer Chirurg meinte das die Platten zwar raus müssen aber er sonst auch nichts weiter dran machen würde.

In Berlin meinte der Chirurg das 1 Sehne (Subscapularissehne) gerissen sei. Man könne es zwar operieren aber eine Garantie gäbe es nicht, da man das Ausmaß erst während der OP sehen würde. Da ich durch meinen Hydrocephalus und die Epilepsie sowieso schon ein Risikopatient wäre, solle ich es mir gut überlegen.

Im März diesen Jahres entschloss ich mich die OP doch durchführen zu lassen. Hier wurde festgestellt, dass das Tuberculum majus komplett abgerissen war und nicht wieder fixiert werden konnte so das es entfernt werden musste. Die Supscapularissehne war so stark verkürzt und so zerfledert, das auch die nicht wieder rekonstruiert werden konnte. Hinzu kommt, das die Infraspinatussehne ebenfalls kommplett irreparabel geschädigt ist das auch die nicht weider rekonstruiert werden konnte, was aber erst in der OP festgestellt wurde. Nun liegt das Bewegungsmass des Armes weiter bei 40° nach vorne und 30 ° zur Seite. Wenn man bedenkt, das 180° normal wären, ist das nicht viel. Habt ihr noch ideen was ich machen kann? Kann man die Bewegung irgendwie noch fördern, außer mit Krankengymnastik und Ergotherapie?
FÜr eure Antworten schon jetzt herzlichen Dank.

Antworten (1)
Pritzwalk

So hab mich jetzt auch angemeldet, so dass mir ggfls. auch Mails geschrieben werden können.

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