Prostatabiopsie beim Urologen
Mein Lebensgefährte (75 Jahre alt) war im Dezember 2007 zur Vorsorgeuntersuchung beim Urologen. Nach Untersuchung der Prostata mittels Abtasten und Ultraschall (beides ohne Befund) wurde ein PSA-Test durchgeführt. Der PSA-Wert lag im Dezember 2007 bei 6, 8, im Januar 2008 bei 6, 2. Der Arzt will nun unbedingt eine Prostatabiopsie durchführen, sonst könne er keine weitere Behandlung vornehmen. Beschwerden liegen keine vor, außer einem verstärkten Drang zum Wasserlassen in der Nacht (durchschnittlich zwei- bis viermal). Eine Vergrößerung der Prostata wurde im Herbst 2007 bei einer Untersuchung in anderem Zusammenhang im Krankenhaus festgestellt. Uns würde nun interessieren, ob die Durchführung einer Biopsie unbedingt erforderlich ist oder ob nicht zunächst der PSA-Wert weiter kontrolliert werden sollte. Aus verschiedenen Veröffentlichungen im Internet habe ich erfahren, dass der altersspezifische PSA-Wert bis zu 6, 5 betragen kann.