Robbenjagd der Eskimos

Ich finde das das echt beschämend ist wenn man den Eskimos die traditionsreiche Jagd auf Robben verbieten will. Das sind doch nur wieder irgendwelche unreflektierten Tierschützer. Die jagen seit Jahrtausenden so und haben den Bestand nie gefährden können. Also haben sie in Jahrtausenden das nicht geschafft was die "Zivilisation" in knapp 150 Jahren getan hat.

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Antworten (1)
Robbenjagd

Liebe Sabine,

bitte verwende doch nächstesmal nicht das Wort "Eskimo" sondern bitte Inuit.
Du beleidigst dadurch das Volk der Inuit.
Es ist korrekt das zur Kultur der Inuit die Jagd auf Robben, Wale und der Fischfang gehört. Das streitet keiner ab, denn Ackerbau ist in diesen Breiten nicht möglich. Früher war er es durchaus, da das Volk der Inuit viel südlicher angesiedelt war. Die Menschen wurden jedoch von kanadischen Siedlern in den hohen Norden vertrieben, und es blieb ihnen schlicht keine andere Wahl als die ausschließliche Jagd.
Die Robbenjagd welche heutzutage stattfindet ist keine Jagd, sondern ein Massaker. Dieses Jahr sollen 275000 kleine Babyrobben im Auftrag der kanadischen getötet werden. Und das auch nicht wegen des Fleisches sondern wegen des weißen Fells. Die Robben werden hauptsächlich mit Knüppeln, Hämmern und Hacken erschlagen um die toten und manchmal auch nur betäubten Tiere ihres Fells zu berauben. Manchmal sind die Tiere noch am Leben wenn ihnen das Fell abgezogen wird. Der enthäutete Leichnam bleibt an Ort und Stelle liegen, für ihn gibt es keine Verwendung.
Bitte bedenke das!

Von Kai einem völlig "unreflektiertem" Tierschützer

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