Prostatakrebs wurde vor 24 Monaten operiert - nun soll ein Knochenszintigramm gemacht werden

Kkun, zur Inkontinez kann ich dir sagen, dass man da mit "Penistaschen" und relativ unauffälligen Beinkathedern schon ziemlich gut helfen kann. Mein Vater hat selber solche Katheder, und es ist nicht so schlimm, wie man sich das vorstellt. Und wenn man dadurch einer Krebserkrankung vorbeugen kann, dann sollte das kein Grund sein, eine Prostata-Op nicht machen zu lassen.

@NRW66: Ich stehe auch vor der Frage, operieren oder abwarten und engmaschig überwachen. Wenn nur die Nebenwirkungen nicht wären. Dabei geht es mir gar nicht mal um Impotenz, aber vor Inkontinenz graust es mir.

Ich schätze mal, dass dein PSA Wert sich erhöht hat und man deshalb auf Nummer sicher gehen will.
Deine Entscheidung für eine Operation des Prostatakrebs halte ich übrigens für richtig. Es heißt zwar immer, man stirbt mit dem Krebs und nicht an ihm, aber ich habe im Bekanntenkreis einen Fall erlebt, wo man auch jahrelang mit Hormonspritzen hantiert hat und der Mann dann innerhalb von 11 Monaten an Prostatakrebs gestorben ist.

Man kann nicht sicher sein, ob der Krebs vor der Operation nicht schon gestreut hat. Und da sich Prostatakrebsmetastasen bevorzugt an den Knochen ansetzen, ist so ein Szintigramm schon eine sinnvolle Maßnahme.
Sollte sich am Oberschenkelknochen oder woanders eine Metastase befinden, kann man dich zur Bestrahlung schicken.

Hallo,
das Knochenszintigramm ist dazu da um Metastasen im Knochen zu entdecken, die bei Prostatakrebs sehr häufig vorkommen.
Kann mir vorstellen, dass dies aus Sicherheitsgründen gemacht wird!