Schilddrüse und Panikattacken

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich leide seit ca. 7 Monaten an schweren Panikattacken. In den besagten Situationen habe ich Todesangst, Schmerzen auf der rechten Seite des Brustkorbs, Ohnmachtsgefühl, Beklemmungen und starke Schlafstörungen. Seit 2 Wochen nehme ich das Antidepressivum Citalon 20 mg. Mein Hausarzt hat jetzt eine Vergrößerung der Schilddrüse festgestellt.
Diese Woche habe ich einen Termin bei einem Arzt für Radiologie zur Abklärung.

Könnten Sie mir vielleicht sagen, ob es möglich ist dass meine Angststörung an der Schilddrüse liegt?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

R. Jahn

Antworten (2)
Panikattaken

Das gleihe hatte ich auch. Ich hatte seit meinem 14. Lebensjahr Panikattaken und wurde von vielen als psychisch krank erklärt. Als ich 19 war, kam ich an einen Arzt der eine Überfunktion der Schilddrüse feststellte. Wurde dann gleich operiert und seit dem ist alles gut. Achte auf die Schilddrüsenwerte und bleib immer dran, im Alter kommen wieder Schwankungen. Bin jetzt 49 und im Wechsel, jetzt schwankt die Schilddrüsenwerte wieder. Aufpassen vor unter und überfunktion, beides schlecht. Überfunktion Hektik, Panik und Stress, Unterfunktion Müde, Lustlos und Zunahme des Gewichts. Zusammen im Wechsel dann noch Stimmungsschwankungen, Weinerlichkeit und viel, was man nicht haben möchte. Deshalb kann ich nur raten, einen guten Endikrinologen und schön auf alle Hormone achten, hängt alles zusammen. Buchtipp: Hormone natrlich regulieren von Günther H. Heepen. Viel Glück und nicht aufgeben.

schau doch mal hier nach, die selbe frage hatte ich auch schon

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