Hallo Rennfahrer
Pflege- und Krankenhausrahmenpersonal, zu dem ich gehöre, sind im Umgang mit Infektionen aller Art speziell geschult. Ein gewisses Restrisiko bleibt tatsächlich im Umgang mit scharfen, spitzen Gegenständen an denen man sich trotz umfangreichen Sicherheitsmanagement und gezielten Unterweisungen nach deren Gebrauch verletzen kann. Aber auch hier gibt es einen 'sofort-Notfall-Plan' auf den alle geschult sind und der sehr gut geeignet ist das verbleibende Risiko zu minimieren. In dem Bewusstsein, dass man ständig mit derartigen Infektionen rechnen muss und der Tatsache, dass überall Desinfektionsmittel und Schutzkleidung vorgehalten wird, kann man behaupten, dass das Infektionsrisiko für Krankenhauspersonal optimal minimiert wird.
Wie sieht denn das Ganze im privaten Bereich aus? HIV- oder Hepatitis-Infizierte werden ja nicht aus dem öffentlichen Leben ausgeklammert. Jeder hat hier die Möglichkeit, unbewusst oder vielleicht sogar gezielt seine Körperflüssigkeiten auf Türklinken, Toilettenbrillen oder sogar Obstauslagen in den Geschäften zu hinterlassen. Wie leicht besteht die Möglichkeit für uns, damit in Kontakt zu kommen - und auch da passiert in der Regel NICHTS.
ein schönes Leben noch
Klausi