Wie lebt es sich mit einem künstlichen Hüftgelenk?

Hallo! Ich bin vierzig Jahte alt und bekomme schon ein künstliches Hüftgelenk. Nach jahrelangen Schmerzen in dem kranken Gelenk habe ich mich für eine Operation entschieden. Mein Arzt hat mich über die OP und die Reha aufgeklärt. habe aber doch Panik vor dem, was auf mich zukommt. Wer von euch hat ein künstliches Gelenk und kann mir sagen, wie man damit lebt. Vielen Dank für Nachrichten

Antworten (7)

Ich will dir keine Angst machen
Ich habe bis jetzt noch keine gute Erfahrung gemacht , hatte bis jetzt viel Pech gehabt
Und ich denke das muss auch mal erzählt werden
Ich bin 42 Jahre alt und bin am 16.02.22 operiert
Es war nur Komplikationen
Bei einsetzen der Prothese ist der Knochen gebrochen worden und dadurch hat die Operation länger gedauert
Der Knochen wurde mit Draht fixiert
Habe viel Blut verloren und war kurz davor Blutspende zu bekommen aber es soll jetzt erstmal geguckt werden ob sich das von alleine regelt
Ich konnte tagelang den bei überhaupt nicht bewegen wegen den starken Schmerzen und das Bein war teilweise taub
Dann 6 Stage später hatte ich so starke Schmerzen das die Ärzte nach meiner Aufforderung es geröntgt haben
Die Hüfte war ausgekugelt
Unter Narkose wurde es wider eingerenkt
Dann endlich ein Wunder Ich konnte nach 2 Tagen mein Bein bewegen
Habe dann in den nächsten Tagen nur noch in sitzen geschlafen wegen den Schmerzen
Jetzt nach ca 20 Tagen kann ich langsam mit Krücken laufen und die Schmerzen sind erträglicher , Faden wurden entfernt
Langsam erhole ich mich davon
Ich finde man muss auch mal es erzählen wenn nicht alles gut geht
Weil davon geht man nie aus , vor allem nicht wenn Mann erst 42 Jahre ist
Tut mir leid das ich es hier erzähle
Aber ich finde es richtig

Hüft o.p.

Also ich hatte fast genau vor einen Jahr meine O.P Habe es 6 Jahre rausgezögert aber zum Schluss kaum noch auszuhalten.Habe sehr viel Schmerzmittel genommen.Aber jetzt das Posetive nach der O.P. keinerlei Schmerzen.War 10 Tage im Krankenhaus, danach 3 Wochen Reha.Nach einen halben Jahr wieder angefangt Fussball zu spielen ging richtig gut.Dann wieder Krafttraining gemacht Kniebeugen eigentlich alles wieder.Also keine Angst vor der O.P.

Krankenhauskeime!!

Überhaupt ins Krankenhaus kommen ist heutzutage zum Angstkriegen. Wie viele Leute sterben jedes Jahr an Krankenhauskeimen! Davor hätte ich sogar noch mehr Angst als vor dem Einsetzen eines neuen Hüftgelenks.

Hallo, meine Mutter hat zwei künstliche Hüftgelenke bekommen, natürlich im Abstand von mehreren Jahren. Die zweite OP war nicht so komplikationslos wie die erste, da hat sie schon noch Schmerzen gehabt. Auch die Reha ist ihr schwerer gefallen als beim ersten Mal.
Aber jetzt geht es ihr eigentlich ziemlich gut mit ihren neuen Hüften. Sie muss nur bestimmte Bewegungen vermeiden, darf zum Beispiel nicht die Beine übereinanderschlagen u.ä.. Aber ansonsten hat sie keine großen Einschränkungen.

Die Ärzte sind bekanntlich schnell dabei, eine OP zu empfehlen. Fragt sich nur, ob das wirklich in jedem Fall nötig ist.

40 ist sehr jung für eine neue Hüfte

Sind wirklich alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft worden? Hyaluronspritzen, Nährstoffergänzungen, Physiotherapie? Mit 40 bist du nämlich noch sehr jung für eine neue Hüfte. Die Hüften halten ja nicht ewig. Wenn du noch 40 bis 50 Jahre lebst, dann wird das bestimmt nicht deine letzte OP bleiben.

Keine Angst vor der OP!

Due brauchst keine Angst vor der Hüftoperation zu haben. Ich war Anfang 60, als ich mich endlich dazu durchgerungen habe. Ich hatte jahrelange Schmerzen beim Gehen, aber nach der Reha ging es mir dann so gut, dass ich es im nachhinein bedauert habe, solange mit der OP gezögert zu haben. Ich kann mich jetzt ohne Schmerzen bewegen. Die Hüfte merke ich nur noch, wenn das Wetter umschlägt, oder wenn ich mich übermäßig verausgabt habe (meistens im Garten).

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