Zwerchfellbruch bedeutet ungeheure Schmerzen
Hallo,
seit 1, 5 Jahren habe ich Beschwerden, konnte es zuerst gar nicht richtig deuten, auch mein Arzt nicht. Erst ein HNO wies mich darauf hin, gemäß den Symptomen (Schluckbeschwerden, Speichelfluss, Unruhezustände speziell nachts) einmal nach meinem Magen schauen zu lassen. Bei der Magenspiegelung stellte sich ein Helicobacter heraus und eine "kleine" Hiatushernie. Medikamentation Pantoprazol und Antibiotike. Der Helicobacter verschwand, aber der Zustand wurde von Zeit zu Zeit immer schlimmer, dann Reflux. Im Januar 10 tägiger Krankenhausaufenthalt mit so gut wie keinem Ergebnis, außer, dass Gallereflux besteht. Einstellung mit Esomeprazol und MCP. Zwischenzeitlich bin ich so abhängig von den PPI, dass ich starken Rebound bekomme, wenn ich sie absetze! Das hatte ich ja vor der Helicobacter-Behandlung gar nicht. Jetzt stellte sich beim Breischluck heraus, dass ich einen Tischtennisball großen Zwerchfellbruch mit Reflux habe, vermutlich hat sich mein Magen verlagert und es steht mir eine OP bevor. Leider haben mich die Krankenhäuser überhaupt nicht gut versorgt, überall lange Wartezeiten und Behandlungen mit tagelangem vorherigem Esomeprazol-Entzug, was ja gar nicht mehr möglich ist, das sind irre Schmerzen. Das Leben ist nicht mehr lebenswert und man könnte die glatten Wände hoch gehen. So viel zu meiner Erfahrung mit Hiatushernie.