Nicht alle in gleichen Topf werfen
Hallo, ich bin auch Mama, als ich von meinem nicht süchtigen Lebenspartner schwanger wurde, hat er gesagt, ich solle aus der Schweiz zu ihm nach Deutschland ziehen, wir schaffen das zusammen. Das ist über 2 Jahre her, ich bin jetzt Mutter von Zwillinge, beide gesund, sie entwickeln sich so toll und verändern mein Leben das gut 20 Jahre einzig und allein aus Drogen bestand auf eine Art die ich nie für möglich gehalten hätte- mittlerweile bin ich soweit, dass der kostengutsprache- Antrag fertiggestellt ist und ich kurz vor meiner ersten Therapie stehe, irgendwann im Juni geht's voraussichtlich los! Mein Hauptproblem ist noch das Kokain, mit der Heroin- Substitution komme ich gut klar. Die Therapie soll jetzt auch noch die Droge Kokain zu 100 % aus meinem kopf bringen. Der Wille ist mehr als da, nur musste ich mir nach fast 2 Jahren eingestehen, daß ich es alleine nicht schaffen kann. Für eine Mutter ist es am schlimmsten, die eigenen Kinder(bzw. Kind) nach der Geburt leiden zu sehen, durch deren Schuld, jeder schaut einen an, als würde man das Kind eigenhändig quälen: einzige Alternative in meinem Fall wäre eine Abtreibung gewesen, aber ich habe schlussendlich meinen kindern das leben geschenkt-und sie mir meins! Das ganze hat mich gelernt das leben zu schätzen, denn man hat nur eins, und dafür werde ich jetzt alles geben, es ab jetzt auch so zu leben, dass ich meinen kindern