Hallo, ich finde das hier etwas unreflektiert....ein Arzt, der Homoöpathie macht, wird, wenn er sie richtig macht, eben für die Anamnese und Repertorisation länger als 10 Minuten brauchen- also muss er eine private Rechnung stellen, denn diese Zeit bekommt auch er von der Kasse nicht bezahlt! Solange Homöopathie keine Kassenleistung wird, bleibt das auch ein Problem. Das jetzt die Heilpraktikerin die Böse sein soll, ist genauso unsinnig. Auch sie hat Zeit aufgewendet, und das ist ihr Beruf, von dem sie zu leben versucht! Soll sie wie Mutter Theresa umsonst behandeln? Wovon soll sie ihre Praxismiete und ihren Lebensunterhalt bestreiten, soll sie abends kellnern gehen?? Ja, die Dame hat für Dich Leistung erbracht (ob es die "falschen Kügelchen" waren, wie kannst Du das denn beurteilen?), also musst Du auch dafür bezahlen. So ist das eben. Wenn Du das nicht möchtest, verstehe ich nicht, wieso Du Dich homöopathisch behandeln lassen möchtest. Am besten nimmst Du nächstes Mal einfach, was der Doc verschreibt, das kostet dann höchstens fünf Euro Rezeptgebühr. Lieber mal die gesetzliche Krankenkasse anmosern, das Patienten die freie Wahl haben sollten, wie sie sich behandeln lassen wollen und das sie das Recht haben sollten, sich auch naturheilkundlich behandeln zu lassen, wenn sie das wollen...lg Melanie