Hypochonder - Therapie?
Hallo.
Ich habe die Befürchtung immer weiter zum Hypochonder zu werden und habe überlegt mir Hilfe zu suchen.
Allerdings habe ich ziemlich Angst was auf mich zu kommt. Aber so kann es nicht weiter gehen!! Wenn ich etwas über Herzprobleme lesen, stottert mein Herz - dann hab ich Zahnschmerzen, Beinschmerzen und so weiter (die Liste würde den Rahmen des lesbaren sprengen) Deswegen will ich was ändern - aber eine einbeziehung meiner Eltern steht für mich definitv außer Frage.
Ich hab 2 Fragen:
Kann ich zu einer psychosomatischen Ambulanz gehen? Speziell diese: http://www.rk-essen.lvr.de/behandlungsangebote/ambulanzen/psychosomatischpsychotherapeutischeambulanz.htm
Wie läuft das bei der Anmeldung? Müssen meine Eltern (bin 16) davon erfahren? Ich hab zwar ne eigene KK Karte, aber Posten/Nachfragen gehen natürlich an meine Mutter - Also kann die KK meine Mutter danach fragen richtig? Gibt es Möglichkeiten ohne die Gefahr, dass meine Mutter was davon mitbekommt?
Und zum anderen: Ich habe vom Hausarzt ne Überweisung bekommen, zum Jugendpsychologen, da ich schnell zu Stress neige - der Psy. soll mir helfen Situationen anders zu bewerten und ruhiger zu bleiben.
Wenn ich der Psychologin erzählen würde, dass ich das Problem mit der Hypochondrie habe - kann sie mit mir daran arbeiten, ohne dass jemand erfährt, dass es gar nicht drum geht Situationen besser zu bewerten & so?
Weil sie darfs ja eh keinem erzählen wegen der Schweigepflicht - aber würde das für die KK was ändern, dass die nachfragen würden?
Vielen Dank im Vorraus für jede Antwort!!