Kann es bei einer FSME-Impfung zu einer Gehirnhautentzündung kommen?

Wenn man in ein FSME-Gebiet (Frühsommer-Meningoenzephalitis) fährt oder dort wohnt, wird ja diese FSME-Impfung empfohlen.
Angeblich soll nach so einer Impfung ein Kind eine Gehirnhautentzündung bekommen haben.
Ist das wirklich möglich und welche Gefahren könnten denn noch dabei auftreten?

Antworten (5)
Kinder auf Zecken absuchen

Zum Thema Zeckenschutz habe ich anzumerken, dass man kleine Kinder jeden Tag gründlich auf Zecken absuchen sollte. Ich mache das abends nach dem Duschen, damit mir kein Blutsauger entgeht. Wenn man die Zecken rechtzeitig entdeckt, kann man meist Schlimmeres verhindern.

@Andy33302

Das ist leider ein großer Irrtum! Die Zeckenimpfung schützt nur vor der Hirnhautentzündung, nicht aber vor Borreliose! Trotzdem sollte man sich natürlich impfen lassen , wenn man in einem Risikogebiet lebt und sich viel im Freien aufhält.

Impfung schützt auch vor Borreliose

Hallo,

die Zecken übertragen nicht nur die FSME, sondern auch Borreliose. Das kommt sogar häufiger vor. Und dagegen sollte man sich auf jeden Fall impfen lassen, denn viele unklare Beschwerden wie plötzliche Gelenkschmerzen und anderes geht auf so einen Zeckenbiss zurück.

Roselie, das war aber auch nur bei kleinen Kindern ein Problem. Sanne wird ja wohl deutlich über 6 Jahre alt sein. Von daher grünes Licht für die Impfung. Der Schutz ist viel höher zu bewerten als irgendwelche möglichen Nebenwirkungen.

Mit der früher angewendeten passiven Impfung gegen Hirnhautentzündung war es tatsächlich nicht auszuschließen, dass kleine Kinder bleibende Schäden davontrugen. Aber heute ist das nicht mehr möglich, weil die Impfung jetzt nur solche FSME-Viren enthält, die die Frühsommer-Meningitis nicht mehr auslösen können.

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