Schrei- / Zwergenambulanz
Hallo - in vielen größeren Städten (bestimmt auch kleineren) gibt es Schreiambulanzen, die werden von Psychologen betreut.
Ich war mit meinem Kind auch mal da, habe dann über eine gewisse Zeit die Schreizeiten sowie die Zeiten für Trinken, Schlafen, Spielen, einfach ruhig sein etc. erfassen sollen (mittels 24-Stunden-Tabelle). Damit kann man dann erkennen, wie lange das Baby wirklich schreit - manchmal kommt es einem länger vor, als es ist. UNd mit der Zeit (kann auch länger als die ersten 3 Monate sein wg. der Koliken oder anderer Ursachen) wird es tatsächlich weniger mit dem Schreien. Habe mit auch sagen lassen, dass 2-3 Stunden / Tag normal sind, da die Babys sich ja nicht anders ausdrücken können.
Es gab dann noch weitere Tipps in der Schreiambulanz bzw. hieß es Zwergenambulanz.
Man kann auch in ein Kinderkrankenhaus gehen - dort gibt es meist Stillberaterinnen (spezialisierte Kinderkrankenschwestern).
Viel Glück und gute Nerven - Oropax helfen auch (die Waxdinger sind am dichtesten), dann viel Wiegen und Tragen (Tragehilfe zB ErgoBaby), Singen, Spaß machen, es gibt Tropfen und Windsalbe gegen Blähungen...
IK