Therapie mit radioaktiver Substanz bei Arthrose

Ich habe sehr schlimme Arthrose in beiden Knien und kann daher kaum noch Treppen steigen. Das ist ein Problem, da ich einem großen alten Haus wohne und eigentlich ständig rauf und runter muss. Jetzt hat mir ein Bekannter aus dem Skatclub gesagt, dass er gehört hat, dass man dieses Problem mit radioaktiven Spritzen in den Griff kriegen kann. Stimmt das, habt ihr auch schon mal von so etwas gehört? Ich hätte aber auch Angst, dass mich die Spritzen dann langsam verstrahlen, oder ist so etwas völlig ungefährlich?
KH

Antworten (3)
Radioaktive Therapie Kniegelenk

Lieber Karl Heinz,

es gibt tatsächlich die Möglichkeit der sogenannten Radiosynoviorthese , bei welcher ein Isotop (Yttrium 90) in den Kniegelenksspalt injiziert wird und sich dort an die durch die Arthrose befallenen Knorpelstellen setzt und diese zerstört .Yttrium 90 ist ein reiner Beta-Strahler und hat daher eine sehr kurze Reichweite .Das ganze führt initial zu einer Erstverschlimmerung , hilft aber sehr vielen Patienten .Lg

Ich würde mir da mal beim Arzt erklären lassen, dre müsste es ja am besten wissen. Aber an deiner Stelle würde ich die Finger davon lassen, das kann doch nicht gesund sein. Und zu Genüge erforscht ist es garantiert auch nicht!

Substanzen

Also es gibt bestimmte Mittel, die man sich spritzen lassen kann, unter anderem Glukosamlmin, Kollagen, Hyaluron und Chondritin. Aber man kann das auch durch leichten Sport und die entsprechende Ernährung in den Griff kriegen.

Antwort schreiben

Du schreibst diese Antwort nur als Gast. Melde dich an, wenn du bereits ein Profil hast oder werde jetzt Mitglied der paradisi-Community: Kostenlos registrieren

Mehr Beiträge zum Thema