Fast alle Männer zahlen irgendwann mal für Sex...
Für einen Mann ist Sex die angenehmste Form der Entspannung - vergleichbar mit einer guten Massage. Im Gegensatz zur "Jagd" in der "freien Wildbahn" nach einem One-Nite-Stand braucht Mann im Puff keine Lügenmärchen zu erzählen um ein Girl ins Bett zu bekommen (oder wieder loszuwerden). Eigentlich bezahlt man auch nicht für den Sex - sondern dafür, dass einen das Girl hinterher in Ruhe lässt...
Mir persönlich kommt es auf das richtige Umfeld an, weswegen ich dem Paysex fast ausschließlich in modernen FKK-Clubs fröne. Dabei findet die Begegnung zwischen Dienstleisterin und Freier quasi auf Augenhöhe statt und zwar fern der gängigen Klischees von Schmuddel und Zwang. Im Gegensatz zur Theorie vieler Moralapostel ist dabei eine Session oft zärtlicher, wilder, leidenschaftlicher, verschmuster, alberner und schöner, als es sich viele überhaupt vorstellen können. Dabei kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass - wenn der Gast sich Mühe gibt - auch die Dienstleisterin zum Höhepunkt kommt.
In den Clubs trifft man eine Querschnitt durch alle Alters-, Berufs- und Gesellschaftsschichten - eben ganz normale Männer, die auch keine perversen Wünsche ausleben, sondern einfach eine schöne Zeit verbringen und Spass haben möchten... Wer sich wirklich dafür interessiert, wie es in deutschen Bordellen der Neuzeit zugeht, dem sei bei Amazon "Wir sehen uns in Puff!" empfohlen, denn hier gibt es Tatsachen statt Moralkeule und Praxis statt Stammtischparolen.
Mit meiner Frau habe ich seit vielen Jahren die Abmachung, dass uns Swingerclub und Bordellbesuch gestattet sind und wir dafür Affären "mit Herz" bleiben lassen. Damit kommen wir beide prima zurecht, denn Liebe kann man nicht an der Exklusivität gymnastischer Übungen festmachen! Wenn Du Dir das jetzt noch nicht vorstellen kannst, dann warte nochmal 15-20 Jahre - dann sieht man das meist lockerer (oder hat sich längst getrennt...).
Reinhart