Wie entsteht Zahnstein?

Oh ja, die Ölspülung probiere ich aus. Klingt ja gut. Alles andere ist schon in der Anwendung, aber Zahnstein entsteht immer wieder extrem.

Das Öl ziehen ist eine gute Methode. Hilft nicht nur gegen hartnäckigen Zahnstein sondern auch, wenn man eine Krankheit, Erkältung oder sowas ausbrütet, die Viren und Bakterien werden aus dem Körper gezogen.

Leider ja, das ist genetisch bedingt und vom Speichel abhängig. Wer eine schlechte Zusammensetzung des Speichels hat muss damit rechnen so drei bis viermal zur Prophylaxe zum Zahnarzt zu gehen und sich eben professionel den Zahnstein entfernen lassen. Andere haben wiederum glück und kennen das fast gar nicht, da reicht es aus, wenn sie regelmässig die Zähne putzen und entsprechende Hilfsmittel für die Zahnhygiene zusätzlich nutzen.

Die Bildung von Zahnstein ist auch eine Veranlagung. Aufgrund der Zusammensetzung des Speichels werden Bakterien angesiedelt und können sich an den Unebenheiten des Zahnschmelzes anheften. Anfangs ist das noch weicher Zahnbelag, der sich allerdings mit der Zeit verhärtet und es entsteht Zahnstein. Wenn man auch noch raucht, schwarzen Tee und Kaffee trinkt, wird der hartnäckige Zahnstein schneller gebildet.

Viele Möglichkeiten gibt es nicht, dagegen vorzugehen. Zähne putzen ist normal. Zahnseide anwenden, Zwischenraumzahnbürstchen anwenden und auch Mundspülungen regelmässig anwenden.

Aus Indien stammt auch ein Mittel, man kann mit einer regelmässigen Ölspülung angeblich die Bildung von Zahnstein hemmen. Man spült bzw. zieht Öl (Raps-, sonneblumen oder Olivenöl) durch die Zähne und macht das so 10 Minuten, anschließen ausspucken und die Zähne putzen. Manche schwören darauf, dass aufgrund dieser Ölspülung die Bakterien aus dem Mund- und Rachenraum gezogen werden.