AIH - Selbstheilung möglich?

Halllo Forum,

ich leide - lt. Ärztemeinung - seit ca. 2 Jahren an einer AIH im linken Leberlappen. Dies wurde durch Gewebeentnahme sowie Radiologische Befunde festgestellt. Hier eine kurze Zusammenfassung:

Ende 2008: erste Symtome einer Lebererkrankung / Hepatitis (Appetitlosigkeit, Ekel vor Lebensmitteln). Im März 2009 war ich dann beim Hausarzt --> deutlich erhöhte Werte (um das hundertfache im Leberbereich). Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch akute Beschwerden (druck - da die Leber stark vergrößert war). Mein damaliger Hausarzt sagte, dass es sich wahrscheinlich um eine Hepatitis handeln würde, und die Werte sich wohl von selbst wieder regulieren würden. Den Sommer habe ich dann auch ohne weitere Beschwerden überstanden. Es kam erst Ende des Jahres wieder zu einem Schub. Im Februar war ich dann wieder zur Blutentnahme --> Werte nicht mehr so extrem hoch - aber dennoch um das 20fache über der "Norm". Ich ging dann zu einem Gastroentrologen. Der schickte mich sofort in die Röhre, im Mai dann Gewebeentnahme usw. Zwischenzeitlich immer blutentnahme mit Test. Werte nach der OP fast im Noralbereich, ca. 2 Monate später wieder ein wenig erhöht (Ende September).

Nun war ich seit Anfang 2010 nicht untätig. Ich trank kein Alkohol mehr (voher auch nur sehr wenig) und begann im März die Leber- und Gallenreinigungen nach Moritz durchzuführen. Nach der Gewebeentnahme wurde mir nahegelegt, eine Therapie mit Budesonid anzufangen, da sonst die Krankheit nicht aufzuhalten wäre. Ursachen - so denke ich - sind wahrscheinlich psychisch bedingt (berufliche Situation in 2008/2009.

Ende 2010 - Ende November - habe ich mich nun durchgerungen und wollte mit der Therapie beginnen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits ca. 9 - 10 Leberreinigungen durchgeführt. Vor beginn der Therapie hatte ich nochmals ein großes Blutbild anfertigen lassen. Eine Woche später war ich erneut zur ABfrage der Werte beim ARzt (nahm das Medikament bereits). Die Werte ware alle im Normbereich und nicht mehr erhöht. Ich selbst fühlte mich auch nicht krank. Mein Arzt jedoch meinte, ich müsse die Therapie nun noch mind. 1 Jahr fortführen - es könne ja zu einem Rückfall kommen. Daher wollte ich mal ins Forum Posten, ob jemand von EUch änliche Erfahrungen gemacht hat.

Ich freue mich auf eine anregende Diskussion!

Antworten (21)
@ Jessica AIH

Hallo Jessica,

bei den 5BN gibt es einen Leitsatz…: „Informieren Sie sich, solange Sie Gesund sind“…!

Das soll heißen, dass es wichtig ist, über die Verflechtungen, welche hier besprochen werden, Bescheid zu wissen.

Das auch die Schulmedizin langsam anfängt über einen seelischen Hintergrund bei „manchen“ Krankheiten nachzudenken, ist lobenswert, aber sie denkt nur bei „manchen“ Krankheits-Symptomen darüber nach…!

Der Gesamtzusammenhang, das ganze Bild, wird nicht gesehen und was man nicht „sieht“ hat auch keine Daseinsberechtigung.

Damit hat auch dieses Forum seine Schwierigkeiten. Ich kann dir versichern, dass Ärzte, Heilpraktiker, Geistheiler, oder Schamanen, fast alle nach dem gleichen Prinzip arbeiten. Sie wollen die Symptome „entfernen“…

Die alten Hausärzte aus den 1960er Jahren waren den heutigen Ärzten immerhin einen Schritt voraus, man hat hier die Familien-Situation in eine Diagnosestellung mit einbezogen.

Wenn du meinen Beitrag vom 15.10.17 gelesen hast, dann hast du auch bestimmt die Andeutung mit dem vollen Bankkonto, dem vollen Kühlschrank und dem Verhalten von Mensch und Tier in Notsituationen gelesen…!?

Hier liegt der Knackpunkt, wo es in diesem Forum nicht mehr weiter geht.

Zur Ernährung kann ich dir nur sagen, dass man nicht streng Vegan leben muss. Hier kann man sich bei „gesundheitsberater.de“ ausreichende Informationen besorgen.
Desweiteren kann ich dir dein Anliegen besser auf gnm-wissen.de beantworten.

Wenn du Interesse hast, schau da mal rein und melde dich mit deinem Anliegen.

Liebe Grüße von JürgenD

Vielleicht doch Fehldiagnose?

Hallo JürgenD ,
Danke für Ihre Antwort. Ich habs mir durchgelesen und hab mich auch mal kurz in die 5 Naturgesetze eingelesen. Im Prinzip geht es doch darum, dass es ein Zusammenspiel zwischen Psyche und körper gibt, oder? Hoffe ich hab das richtig verstanden :)
Jedenfalls war ich bei dem Heilpraktiker und er meinte, dass ich gar keine AIH habe und es eine Fehldiagnose ist. Er war der erste "Arzt" der wirklich mal auf diese scheiß Beulen an den Beinen eingegangen ist! Er meinte bei mir gab es wohl damals auch irgendein thramatisches Erlebnis, was der Auslöser für die damaligen schlechten Blutwerte war. (Ich kann mich daran aber beim besten Willen nicht erinnern) Seiner Meinung nach hab ich eher ein Problem mit den Blutgefäßen.
Er hat mir jetzt ernährungstechnisch mehr oder wenig das selbe geraten wie der Energieheiler.

Achso und die Leberbiopsie hab ich machen lassen und Überraschung.. der Leber geht's immer schlechter, was mich auch wenig wundert, bei dem ganzen scheiss, den man einnehmen soll 😄 Ich weiß noch ganz genau wie sie mir damals mit 14 gesagt haben "und in 5 Jahren können wir dann versuchen die Medikamente zu reduzieren, sodass du sie vielleicht gar nicht mehr nehmen musst." Ganz ehrlich? Hat das bei irgendeinem AIH Patienten der sich westlich ernährt mal geklappt?
Ich finds jedenfalls alles sehr frustrierend 😌

Liebe Grüße 🌺

Autoimmun...??

Hallo Jessica,

lies mal bitte meine Antwort vom 15.10.2017 um 20:08 Uhr…!

Diese Antwort war an Karl gerichtet.

Thema - Leberzirrhose…: „Und wohl doch heilbar“!!

Liebe Grüße von JürgenD

Ahi erkrankte, yay

Hallo zusammen :)
Ich habe auch schon seit 2010 damit zu kämpfen und bin 21 Jahre alt. Soweit war immer alles gut, wir haben es mit cortison und azathioprin in den Griff bekommen, aber seit paar Monaten verschlechtern sich die Werte wieder und es soll bald wieder eine leberbiobopsie gemacht werden, worauf ich natürlich keine Lust hab 🙄

Da ich vor einem Jahr seltsame Beulen an den Beinen bekommen haben, die von jetzt auf gleich kamen und mir die Ärzte nicht helfen konnten, bin ich zu einem energieheiler gefahren. Dieser hat mit zu einer entzündungshemmenden Ernährung geraten 😪 Für alle, die nicht wissen was man da noch essen darf: man muss auf Gluten, Zucker, Milch und verarbeitete Lebensmittel verzichten. Sprich nur noch vegan und alles selbst kochen. Sehr schwierig für mich da ich immer sehr mäcklig war.. aber es wir leichter.. habs jetzt seit einem Monat versucht und jetzt werd ich mal gucken, wie sehr mir das hilft und wie lange ich es durchhalten kann 😬 Hab Ende Oktober nochmal ein Termin bei einem anderen Heilpraktiker aus Indien mal gucken was der mir rät :)
Das ist bis jetzt meine Erfahrung auf der Suche nach Alternativen Behandlungen 😄

Liebe Grüße und allen gute Besserung ❤️

AIH

Hallo mein Name ist Claudia mein Alter 59. Ich war im April fast 4 Wochen in Großhadern; Uniklinik in München. Meine massiv erhöhtenm Leberwerte führten zum Ausbruch der Hepatitis. Nach einem Untersuchungsmarathon mit der Drohung einer Lebertransplantation. Nach massiver Behandlung 100 mg Predisolon und Azatheoprin bin ich jetzt bei 5mg Predisolon und 175 mg Azatheoprin. Ich habe zwar wieder mehr Kraft aber fühle mich noch immer sehr beeinträchtigt und schwummrig. Empfinet ihr das auch so und legt sich das wieder? Meine Leberwerte sind mittlerweile wieder in der Nähe des r Normwerte.
Über Infos würde ich mich freuen
Liebe Grüsse an alle Leidensgenossen

AN ALLE MIT AIH

Hallo Ich heiße Michaela und bin 43 Jahre alt und vor 1, 5 Jahren erkrankte meine damals 14 jährige Tochter an AIH und dann begann ein langer Weg.
Ist den aktuell noch jemand da, der ebenfalls betroffen ist?
Würde mich über einen Austausch sehr freuen.
Michaela

Unverträglichkeiten bei Einnahme von Prednisolon und Aza

Hallo!
Auch ich bin seit April 2017 im Kreise der AIH Erkrankten 'aufgenommen'.
Zuerst wurde ich mit 60 mg Prednisolon behandelt und soll jetzt auf Aza eingestellt werden. Prednisolon also runterfahren (bin jetzt bei 10 mg) und Aza hoch (zur Zeit 75 mg).
Mir ist jeden Morgen nach der Einnahme der beiden Medikamente schlecht. Dieser Zustand dauert so 3-4 Stunden.
Mein Arzt meint, es liege evtl am Zusammenspiel der beiden Medikamente (im günstigsten Fall wäre es so).
Also:
Was kann man gegen die Überkeit tun?
Hilft eine Ernährungsumstellung? Wenn ja, was kann man essen/auf was soll man verzichten?)
Hilft körperliche Bewegung? (war bisher sehr sportlich, werde aber zusehends träger - muss ich dagegen jetzt auch noch ankämpfen?)
Gibt es Bücher, in denen ich mich über AIH informieren kann?

Vielleicht habt ihr einige Antworten für mich.
VG
Claudia

Seit 2009 AIH

2008 waren erstmals Leberwerte stark angestiegen (10fache gegenüber normal). Nachdem binnen 3 Monaten ohne Diäten etc. 15 Kg Körpergewichtsabnahme auftrat, war ich beim Hausarzt. Das Blutbild ergab dann die stark gestiegenen Leberwerte. Überweisung zum Internisten. "Kein Tropfen Alkohol", also erstmal als Säufer abgestempelt (bei 3 Glas Sekt pro Jahr ein berechtigter Hinweis!!!). Monatlich erneutes Blutbild, keine Besserung, aber der Hinweis "Kein Tr....". Dadurch verging wertvolle Zeit, der eingetretene Leberschaden hätte vermieden werden können. Schließlich nach 6 Monaten Überweisung zur Biopsie, mit dem Ergebnis "Beginnender Leberumbau, also Zirrose". Nach umfangreichen Blutuntersuchungen dann Überweisung an die Uniklinik - Lebersprechstunde: AIH mit Overlap. Mit hohen Cortisongaben, Budenosid wegen des begonnenen Leberumbaus nicht ratsam, gingen die Leberwerte schnell auf normal zurück. Der Versuch mit Azathioprin ging daneben. Mit 7, 5 mg Prednisolin bin ich seit 7 Jahren gut bedient. Jährlich gehe ich zur Lebersprechstunde der Hochschulklinik. Bin nun in sehr guten Händen und der OÄ dafür sehr dankbar. Mit Magen- und Darmspiegelungen, Ultraschalluntersuchungen wird alles überwacht. Ernährungsumstellung: Eiweissreich, aber kein Schweinefleisch, mehr Obst und Gemüse, täglich viel Bewegung und weiterhin absolut abstinent. Meine Prognose dürfte nun wieder bei 102 Jahren liegen.

Cell cept

Hallo Ulrich,
Auch ich leide seit 2014 an AIH.
Begonnen habe ich mit Budesonit das hat bei nix gebracht im Gegenteil die Werte sind nur noch schlechter geworden.( GPT 2000, GOT 2330, Gamma GT 2500).
Dann bekam ich 90 mg Prednisolin über 8 Wochen. Nach 8 Wochen bekam ich noch Aza dabei.
Hilf auch nicht.Schliesslich gingen wir über zum Cell cept plus 45 mg Prednisolon.
Nach über 2 Jahren Kampf gingen meine Werte endlich runter.
Zur zeit bekomme ich 2000 mg cell cept plus 5 mg Prednisolon.
Das Cell cept ist zwar sehr stark und macht müde. Bist anfällig auf Krankheiten.
Aber es hilft.
Ich bin froh das ich es bekommen habe und es wirkt. Ansonsten hätte ich ein großes Problem gehabt.
Lg Joanna

Puri Nethol

Auch ich habe zuerst Azathioprin bekommen (neben Prednisolon und Budenosid). Da ich Azathioprin nicht vertragen habe, wurde mir Puri Nethol veordnet. Nach drei Monaten der Einnahme von PM hatte ich die gleichen Unverträglichkeitssymtome wie bei Aza. Jetzt soll ich Cellcept einnehmen und ringe mit mir...eigentlich ein Medikament das für Organtransplantierte bestimmt ist (ist nicht für die AIH zugelassen, wird aber dennoch eingesetzt-wie auch bei Rheuma). Hat hier jemand Erfahrung mit Cellcept?
Gruß Gisela

AIH seit 2016

Hi Petra,
also das Prednisolon ist nichts anderes als Kortison.Das vertrage ich von den Blutwerten her sehr gut.Allerdings sind die Nebenwirkungen doch ziemlich übel (steroide Akne, Gelenkschmerzen, Schlaflosigkeit und Heisshungerattacken):'
Daher versucht mein Leberspezialist nun mich auf Puri-Nethol umzustellen da ich , wie gesagt, das Azathioprin nicht vertragen habe.
Ich nehme es jetzt seit einer Woche und hoffe das es gut geht und ich mit der Kortison-Dosis runter fahren kann.
Im Beipackzettel vom Puri-Nethol steht das man es nicht bei Lebererkrankungen nehmen sollte aber mein Arzt meint das es sehr wohl eingesetzt werden kann und auch wird mit sehr guten Erfolgen.
Es ist quasi die weitere Stufe von Azathioprin.Der Wirkstoff den Azathioprin im Körper herstellt wird durch das puri-Nethol direkt zugeführt.
Wir werden Ende nächster Woche wie ich es vertrage (Blutentnahme).
Zur Ernährung kann ich nur sagen das ich seit der Diagnose keinen Alkohol mehr trinke und auch das Rauchen einstellen musste.Allerdings komme ich damit überraschenderweise einigermassen klar.Was bleibt mir auch anderes übrig.
Die Ernährung habe ich insofern umgestellt das ich jetzt versuche auf bestimmte Fette zu verzichten (generell weniger fettige Sachen) , Schweinefleisch meide (Geflügel, Rind und Fisch), auf den Zucker achte (sprich einige Süssigkeiten weglasse und andere reduziere), viel Salat Obst und Körnerprodukte (Brot, Müsli etc.) esse.
Damit habe ich eigentlich mehr Probleme als ohne Alkohol und Zigaretten zu leben.
Das Ganze hat halt jetzt dazu geführt das die Leberwerte wieder im Normbereich liegen allerdings andere Baustellen geöffnet wurden (s.o.)
Hoffe ich konnte dir etwas helfen oder Anregungen geben.
LG, Thorsten

AIH seit 2016

Hallo Thorsten,
ist das Prednisolon gut verträglich? Ich nehme bisher Budesonit und seit ein paar Wochen Azathioprin, daß ich aber nicht vertragen kann. Deswegen soll ich das Azathioprin 3 Wochen absetzen und dann wird nochmal das Blut kontrolliert. Evtl. bekomme ich dann das Prednisolon.
Das Purinethol kenne ich nicht. Aber bei dem Azathioprin steht auch im Beipackzettel, daß man es nicht bei Leberfunktionsstörungen nehmen soll.
Zu der Ernährung kann ich nichts sagen, habe mich damit noch nicht so richtig befasst. Ist so schon alles schwierig genug.
Was wären denn deine Ernährungstips?
Gruß Petra

AIH seit November 2016

Hallo zusammen,
auch ich habe mit dieser Krankheit zu kämpfen.Nach dem ersten Schock versuche ich nun die Krankheit anzunehmen und damit zu leben.Allerdings fällt es mir in vielen Teilen doch sehr schwer.
Ich wurde im November 2016 mit einer akuten Gelbsucht und 60fach erhöhten GOT- und GPT-Werten ins Krankenhaus eingeliefert.Nach 3, 5 Wochen wurde ich entlassen und auf Prednisolon eingestellt.Mittlerweile bin ich von 75mg auf 7, 5mg herunter und habe am letzten Freitag eine Therapie mit Purinethol begonnen da ich die Therapie mit Azathiopren nicht vertragen habe (zu starke Nebenwirkungen).
Nun habe ich in dem Beipackzettel und auch im Internet gelsen das Purinethol ein leberschädigendes Medikament sein soll.Meine Frage ist nun ob jemand von Euch über Erfahrungen mit diesem Medikament berichten kann.
Desweiteren wäre ich über Ernährungstips sehr dankbar, da ich merke das ich wieder in die alten Essgewohnheiten zurückfalle.
Gruss, Thorsten

AIH seit 2016

Hallo Heike,
habe seit letzem Jahr AIH. Ich nehme seit Nov. 16 Budesonit und seit März Azathioprin. Habe ganz schön mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Welche Erfahrungen hast du gehabt?

AIH auch ich recht neu diagnostiziert

Hallo zusammen,
gibt es hier im Forum auch aktuelle Meinungen und Feedbacks zu o.g. Krankheit? Die meisten Beiträge stammen hier aus 2011? Gibt es jemanden, der sich auch aktuell gerade mit der Krankheit auseinandersetzt ?

Moderator
@ Angela

E-Mailadressen dürfen nicht in Beiträgen stehen, da gibt es nur eine Möglichkeit, wenn du mit anderen Usern Kontakt aufnehmen möchtest.
Angemeldete User können ihre Kontaktdaten in ihr Profil "schreiben". Das kannst du alles in den Forenregeln nachlesen :
"1. Grundsätzliches
........ "

http://www.paradisi.de/Community/regeln.php

AIH - ich auch

Hallo Karin, Hallo Heike,
würde gerne mehr von euch erfahren und eurem Weg die Krankheit zu bekämpfen. Darf man hier EMail Adressen austauschen? LG, Angela

AIH - ich auch

Hallo Heike und Karin, auch bei mir wurde vor einem Jahr die Diagnose der AIH festgestellt. Habe Heikes Weg auch komplett durchgemacht, leider aber noch ohne ausschlagenden Erfolg. Bin jetzt auf Budensonid umgestiegen, aber die GPT steigt immer noch an.
Vor 4 Wochen habe ich die Hilfe einer energetischen Heilerin in Anspruch genommen. Ich weiß leider nicht, wann die Heilung einsetzt, bis jetzt hat sich noch nichts getan. Im Gegenteil, die Werte werden schlechter.
Würde mich freuen, wenn Heike mir mehr über ihren Weg erzählen könnte und was die Sitzung am Rosenmontag gebracht hat.
Herzliche Grüße und viel Kraft und Glauben,
auch ich habe nicht vor, die Krankheit ein Leben lang zu tragen, völlig egal was die Ärzte sagen.

Angela

AIH - Selbstheilung möglich - aber selbstverständlich

Hallo Heike,

auch ich bin seit 2009 an AIH erkrankt und habe gerade mit Begeisterung deinen Artikel gelesen und kann dir nur zustimmer!! Ich lese derzeit "The Journey" und bin davon überzeugt, dass das der richtige Weg für mich ist.
Darf ich dich bitten, mir mehr von deinen Erfahrungen deiner ersten Sitzung
mitzuteilen, bzw. wo machst du diese Sitzungen?? Ich würde mich sehr freuen!!!

Ich wünsche dir viel Kraft und Ausdauer

Karin

AIH - Selbstheilung möglich - aber selbstverständlich !

Hallo Mogdullu,
seit November 2010 bin ich Leidensgenosse mit Autoimmun Hepathitis Typ 1.
Auf der Spurensuche zwecks AHI >was ist das; wo kommt's her, wo geht's hin>,
bin ich über deinen Artikel gestolpert. ich bin ziemlich fassungslos wegen der Menge Unklarheiten darin.
Autoimmunkrankheit heißt auf Deutsch:
" Manchmal fällt dem Körper ein, das dieses Organ nicht mehr dazu gehört - wird somit als Feind betrachtet und die T-Zellen werden losgeschickt um das Organ zu zerstören !!!" (Orginalton Leber Centrum München)
Grundsätzlich man hat AIH oder nicht und es betrifft die ganze Leber, welche wie gesagt außer Gefecht gesetzt wird.
Wird diese Diagnose gestellt besteht die erste Hilfe aus einer medikamentösen Therapie, welche sich wie folgt zusammensetzt:
1. Prednisolon (Kortison) wird eingesetzt um die Leber zu retten und funktionstüchtig
zuhalten, da Medikament Nr. 2 Monate braucht bis es wirkt
2. Azathioprin (Immunsupressivum) soll das körpereigene Immunsystem
unterdrücken - logisch damit der Angriff der T-Zellen gestoppt wird
3. Pantozol etwas um den Magen zu schützen, da Kortison Magengeschwüre
verursacht
4. Osteoplus Brausetabletten um den Vitamin D und Kalzium Haushalt auszugleichen
da Kortison diese entzieht
5. Am Besten fängt man gleich an auf jegliche Art von Zucker zu verzichten,
denn auf dem langen Weg verursacht Kortison auch Diabetes
6. ständige Kontrolle der wichtigsten 3 Blutwerte (es gibt natürlich noch mehr)
GOT (AST) < 35 mein eigener Einstandswert lag bei 1888
GPT (ALT) < 35 mein eigener Einstandswert lag bei 2233
Gamma-GT < 38 mein eigener Einstandswert lag bei 196
Den Rückfall gab es auch schon, da das Kortison zu schnell reduziert wurde - dann steigen die Blutwerte wieder - ich gehe einmal die Woche und erhalte diese spätesten am nächsten Tag und mein Blick gilt als erstes den oben genannten 3 !
Weiterhin hat man mich in der Klinik darüber informiert, daß:
"Erfahrungsgemäß handelt es sich hier um eine lebenslange Therapie. Frühestens kann 2 Jahre nach Beginn der immunsuppressiven Therapie versucht werden, die Immunsuppression unter engmaschiger Kontrolle der Leberwerte auszuschleichen."
Also da kann man die Leber reinigen und putzen soviel man will - die ist nur das Opfer oder Symptom.
Anyway, wenn man sich von dem Schock (was man da ausgebrütet hat) erholt und sich einen Überblick über die Sachlage verschafft hat, dann kann man sich langsam auf die Jagd nach Selbstheilung machen - denn wie gesagt bis jetzt geht's nur um Symptombekämpfung !!! Die Ursache liegt viel tiefer und ist älter als man denkt.
Um sich selbst zuheilen gibt es viele Wege und für jeden seinen eigenen.
Am einfachsten bittet man mal darum, daß man alles was man zur Heilung braucht findet. Aber hier ein paar Anstöße oder Bausteine:
> www.praxis-breitenberger.de/medizinische-beratung/autoimmunerkrankungen/
(Artikel über die Funktion des Immunsystems)
> "Krankheit als Weg" (Thorwald Dethlefsen)
> www.dgak.de/eip/pages/kinesiologie.php (Artikel was ist Kinesiologie)
> "Heile deinen Körper - Liebe deinen Körper" (Louise L. Hay)
> www.joyce-meyer.de/ (auf "Online-Sendung" klicken)
> "The journey" (Brandon Bays)
Ich habe mich für die Journey entschieden und am Rosenmontag den Termin für eine Sitzung. Mehr wird es nicht brauchen, denn diese Methode ist mir aufgrund einer anderen Problematik bekannt und ist genau das was ICH brauche.
Ich werde mein Immunsystem nicht ausschalten, sondern wieder in Balance bringen !!!
Wer sucht der findet seinen Weg.
heike

AIH - Selbstheilung möglich?

Die AIH gilt als nicht selbst heilbar. Was ist denn das für eine Leberreinigung, die du da durchgeführt hast?

Vielleicht war ja die Diagnose falsch...

Gruss,
Andreas

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