Ein bewährtes Medikament gegen ADS bei Kindern

Unser Nachbarskind war schon immer ein Zappelphilipp und neulich teilte unser Nachbar mit sein Sohn habe ADS. Natürlich ist man in dem Moment als Elternteil ratlos, weil man seinem Kind, trotz der Krankheit ein normales Leben ermöglichen möchten. Aber es gibt ja eine Auswahl an Medikamenten gegen diese Erkrankung. Da ich mich nicht so auskenne, wollte ich mich hier mal umbhören. Der Junge ist 5 Jahre alt, ziemlich jung. Welche Möglichkeiten gibt es ADS bei Kleinkindern zu behandeln? Existieren gut bewährte Medikamente?

Antworten (4)

Ich muss mich Georg anschließen. Bin auch gegen Medikamente bei Kindern. Ich weiß aber, dass es Equasym, Ritalin, Medikinet und Concerta gibt. Die haben alle denselben Wirkstoff, nämlich Methylphenidat. Das soll eigentlich die Nervenzellen anregen, wirkt aber bei Menschen mit ADS gegenteilig. Die Medikamente unterscheiden sich nur in ihren Trägersubstanzen und in der Dauer ihrer Wirkzeiten. Ob die Medikamente aber so geeignet für Kinder sind, glaub ich aber nicht...Das muss aber wohl dann im Einzelfall der behandelnde Arzt entscheiden.

Ich finde mit Medikamenten sollte man ja bei Kindern generell immer vorsichtig sein. Kinder unter sechs Jahren sollten ohnehin schonmal keine Medikamente gegen ADS bekommen. Es gibt zwar einige Mittel, aber die können, wenn man sie zu früh, zu lange und zu viel nimmt, zu langfristigen Nebenwirkungen wie Unfruchtbarkeit führen.
Bevor man auf Medikamente zurückgreift sollte man es lieber ersteinmal mit einer Diät probieren. Möglichst ganz auf Zucker verzichten und keine künstlichen Farbstoffe.

ADS

Guten ABend,

konnte dir meine ANtwort helfen?

ADS

Hallo,

aaalso, meine eltern sind beide im päd. Bereich tätig, seit Jahrzehnten und haben viele Kinder betreut, welche ADS habe. Früher war das immer ein absolutes Tabuthema, man sah keinen Ausweg usw. Aber ich kann euch wirklich beruhigen, heute ist das alles nicht mehr schlimm. Wenn du mal in Grundschulklassen reinschaust, ist eigentlich jedes 3. Kind davon betroffen, wird nur halt nie getestet, da die Eltern Angst vorm Ergebnis haben. Jedenfalls ist das alles heute gut therapierbar und jeder Schritt den man dagegen unternimmt, ist auch eine Entlastung für das Kind. Bekannte von mir haben vor zwei jahren das Gleiche mit ihrer Tochter durchgemacht. Als diese in die Grundschule kam, konnte man sie kaum bändigen! Sie wurde dann von einer Heilpraktikerin behandelt, mit einer Enzymtherpie nach dr. diesing. Die Therapie ist keine Chemie, besteht aus Tiergiften! Es gibt heute tausend Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. Die Enzymtherapie war sehr wiochtig für sie und hat gut angeschlagen. Die Mittel machen sie vor allem nicht müde, oft ist es ja so, dass die Kinder dann total üebrdosiert werden um ruhig zu bleiben!
Liebe Grüße!

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