Endstadium der Osteoporose?

Gibt es sowas wie ein endstadium der osteoporose !?

ich meine ob man durch diese krankheit einfach mal sterben kann weil zb. ein wirbel bricht der dann die versorgung im gehirn verhindert.

meine mutter 71 hat ein bioligesch alter von 50 aber laut arzt/krankenhaus eine extreme osteoporose. sie bekommt spritzen seit 2 jahren und es bessert sich nichts. eine dichtemessung steht noch aus.

sie stösst zb. mit einen finger an die mauer wird dieser sofort blau bis schwarz und schmerzt viele tage. sie kann nicht lang sitzen/liegen usw. dauerschmerzen im rücken sowieso. brüche hatte sie schon ein paar jahre keine (also erkannte brüche sage ich mal ).

sie ist oft schwindelig, schwach usw. und die ärzte sagen das kommt von den wirbeln weil die versorgung ins gehirn eingeschrenkt ist. nachweislich habe ich noch keinen befund gesehen wo sowas steht obwohl sie auch mal in der intensive lag weil man dachte sie hätte einen schlaganfall.

danke für eure antworten die hoffentlich kommen :-)

Antworten (1)
Ärzte

Also ich lehne mich mal weit aus dem Fenster aber ich halte das für Blödsinn, was die Ärzte sagen. Die Wirbel brechen so in sich zusammen, das es seeehr unwahrscheinlich ist, das dabei irgendwelche "Leitungen" ins Gehirn abgedrückt werden. Mir selbst ist so gut wie jeder Wirbel eingebrochen, aber irgendwelche Versorgungseinschränkungen habe ich keine, und von anderen Betroffenen habe ich sowas auch noch nie gehört. Die Schwäche, Schwindel etc. können einerseits Nebenwirkungen der Medikamente sein, aber auf Grund der ständigen Schmerzen und der auch damit zusammenhängenden Immobilität kann es auch so zu Kreislaufbeeinträchtigungen kommen. Bei den Schmerzen und blauen Flecken bei geringen Stössen sollte man auf den Grund gehen ob es wirklich Brüche sind/waren oder "nur" Hämatome z.B. aufgrund von Gerinnungsstörungen des Blutes oder zu hohem Blutdruck.

Aber um mal zur Eingangsfrage zurückzukehren, an der Osteoporose bzw. an dem Knochen- und/oder Wirbelbruch an sich stirbt man eher nicht. Wie schon oben beschrieben, brechen die Wirbel so in sich zusammen, dass das Rückenmark nicht beschädigt wird. Was auch gerade mit zunehmendem Alter gefährlich ist, ist längere Immobilität, die ja bis zur Bettlägrigkeit hinreichen kann. Und auch die Nebenwirkungen der Medikamente können natürlich auch eine ganz schöne Belastung für den Körper sein.

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