Fragen: Leben mit Asthma

Ich gehe nun in eine Fachmittelschule, eine Vorausbildung für medizinische und soziale Berufe. Dabei haben wir mind. 1x pro Woche einen Projektnachmittag, wo wir verschiedene Themen bearbeiten (diesmal Krankheiten). Die Antworten bleiben nat. schulintern!

Das Thema habe ich allerdings bewusst ausgewählt, weil ich selber seit 15 jahren an Asthma leide (heute bin ich 18). Mir macht es Freude mehr über diese Krankheit zu erfahren, denn ich habe mich schon jahrelang gefragt, was z.B. bei einem Anfall in meinem Körper passiert und welche Probleme ich auch mit anderen Beteiligten teile.

Zu meiner Arbeit sind folgende Fragen zu beantworten:

Welche Einschränkungen sind mit dieser Krankheit verbunden, welche Probleme stellen sich bezüglich der Krankheit im Alltag und was unternehmen die Betroffenen gegen die Krankheit?

Danke fürs Antworten & einen guten Start ins Jahr 2006!

Antworten (3)
Richard-Friedel
Natur heilt

Die so oft empfohlen Lippenbremse ist durch Studien bestätigt, aber eine Stenose mit der Zungenspitze am Gaumen hinter den Vorderzähnen wird bei asiatischen Atemtechniken, empfohlen.
Wenn man weiß, dass Asthma mit Mundatmung viel zu tun hat, muss eine solche Stenose aka Verengung und die damit verbundene Nasenatmung logisch nur erscheinen. Die Abwesenheit von Hinweisen auf diese Möglichkeit in den westlichen Asthmaliteratur ist für mich genug.,
Ohne diesen Fingerzeig, wäre immer noch Mundatmer

Richard Friedel

Die Atmungspumpe

Oops. Etwas hat in meiem 1. Posting hat gefehlt.

Wegen Behandlung würde ich aber folgendes zu bedenken geben. Per Google (Such-Wörter stephen-alexander The Circulation System) finden Sie eine PPT-Datei als anschauliche Erklärung der Atmungspumpe (respiratory pump), die mit dem Power-Point-Viewer gelesen wird. Einmal drin soll man mit der rechten Maustaste die Folie bzw. Slide Nr. 18 ansteuern und dann mit der Maustaste zwischen "weiter" und "zurück" schalten, damit das Auffüllen und Entleeren des Bauchraumes mit Blut im Takt mit der Atmung vorgeführt wird.

Laut Erklärungen der Atmungspumpe wird die Einatmung (die beim Asthmatiker zu schwach ist) von einem Druckanstieg im Bauchraum begleitet. Japanischen Atemmethoden liegt die planmäßige Erhöhung dieses Drucks zugrunde. Siehe als Beispiel „Die Kraft strahlender Gesundheit“ von dem über 100 Jahre alten Dr. N. Shioya. Außerdem führt die Entspannung der Bauchwand als Experiment zu einer Verflachung der Atmung. RF.

Grundsätzliches

Hallo Martine

mit einer Googlesuche
Oguntomilade asthma-epidemic untitled
findet man einen PDF-Bericht dahingehend, dass Trotz massiven Bemühungen des Medizinbetriebs der Anstieg der Asthmaerkrankungen ein Mysterium bleibt. Das könnte auf eine Zentralillusion hindeuten, z. B. eine falsche Verankerungsheuristik bzw. Beurteilungsbasis. Die Theorie (Entzündung als Grundursache von Asthma) blendet, siehe
"Kahneman on thinking" "empirical skeptic"
per Googlesuche. Die Forschung wagt keine neue Sichtweise, bleibt in der alten gekettet.

Man muss sich natürlich an die praktischen Anweisungen eines guten Arztes halten aber autodidaktisches Tun und ernsthaftes Privatgelehrtentum kann nicht schaden.

Was auffällt, ist das mangelnde Interesse des Medizinbetriebs für fernöstliche Atemmethoden mit ihrer klaren Aussage über ein „Bauchraumbewusstsein“. Siehe „Hara, Erdmitte des Menschen, von Karlfried von Dürckheim. Dort wird zitiert: „Tanden ist der Schrein des göttlichen“. Bei Würdigung der Schrift von Stephen Alexander oben scheint diese Aussage hundertmal weniger mystisch zu sein als die Lehre der Überwindbarkeit der Nebenwirkung der symptomatischen Asthmamittel. In seinem bekannten Buch „Kollaps“ wollte der Autor Jared Diamond den Untergang der Wikingerkolonie auf Grönland einem unerklärten Vorurteil gegen Fisch als Nahrung zuschreiben. Die Einstellung des Medizinbetriebes gegenüber anderen Atemprinzipien ist auch ein Mysterium, aber die gegenüber der„Alternativmedizin“ allgemein wohl nicht. RF.

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