Hat mein Arzt sich bei der Diagnose Morbus Crohn getäuscht?

Es ist schon fast ein Jahr, da hat mein Arzt bei mir mittels Magen- und Darm Spiegelung Morbus Crohn diagnostiziert. Es totaler Schock für mich und gelichzeitig eine Erleichterung zu wissen, woher die Schmerzen kommen. Er hat mir vorerst Kortisontabletten verschrieben, die geholfen haben die Entzündung schnell zu heilen. Nun geht es mir wirklich besser. Ich nehme die Tabletten auch nicht mehr und habe eher selten Schmerzen. Ich muss dennoch die Diagnose immer angeben, weswegen ich kein Blut- oder Plasmaspenden kann. Auch als Knochenmarktspender komme ich nicht in frage. Ich würde gerne anderen Menschen helfen. Da meine Beschwerden eigentlich gar nicht mehr existent sind, frage ich mich, ob mein Arzt sich bei der Diagnose geirrt haben könnte. Wie bestimmt man Morbus Crohn? Und glaubt ihr ich leide darunter?

Antworten (3)
@rolo3333

Da wird der Arzt aber nicht amused sein, wenn sein Patient an seiner Diagnose zweifelt.
Ich glaube, ich würde lieber zu einem andern Arzt gehen, um die Diagnose überprüfen zu lassen.

Die Diagnose könnte theoretisch falsch sein, aber es ist leider so, dass Morbus Crohn auch schubweise auftreten kann. Selbst nach zwei Jahren ohne Symptome kann es zu einem Rückfall kommen.
Wenn DanRam trotzdem Zweifel an der Diagnose hat, sollte er um eine erneute Darmspiegelung bitten und auch die Ultraschalluntersuchung erneut machen lassen.

Ich denke nicht, dass dein arzt eine Fehldiagnose gestellt hat, wenn er ja eine Spiegelung gemacht hat, müsste er eigentlich ziemlich sicher sein.
man kann nur anderen helfen, wenn man selbst in ordnung ist, damit muss man sich wohl abfinden :/

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