Kopfschmerzen durch Bakterien
Hallo zusammen,
meine inzwischen schon Einjährige Leidensgeschichte will einfach nicht enden. Angefangen hat alles mit einer Lungenentzündung. Nachdem mein Arzt diese mit zwei Antibiotika nicht in den Griff bekommen hat, bekam ich noch ein drittes (Avalox) welches mich zwar von der Lungenentzündung befreit hat, meinen Darm aber komplett zerstörte.
Ich bekam dann alle möglichen Symptome: Magenkrämpfe, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, war Angeschlagen. Nachdem mir kein Arzt sagen konnte was ich habe, bin ich nach langer Such im Internet selbst drauf gekommen. Eine Untersuchung meines Stuhls bestätigte meine Vermutung: Darmpilz.
Da durch den Darmpilz mein gesamtes Immunsystem total geschwächt war, bekam ich noch alle möglichen Probleme, die mich letztlich meinen Job gekostet haben. Am heftigsten waren die Kopfschmerzen und ständiger Schwindel. Nach einer mehrmonatigen Darmpilzdiät, Nystatin und einer Aufbaukur habe ich den Darmpilz endlich besiegt. Die Kopfschmerzen sind allerdings nach wie vor geblieben.
Bei meinem HNO Arzt lies ich einen Abstrich der Nebenhöhlen machen. Heraus kam, das sich dort ein paar Unterstämme von Streptokokken breit gemacht haben, die meine Kopfschmerzen, tränende Augen, ab und zu schwitzen und andere Kleinigkeiten verursachen.
Wie nicht anders zu erwarten bekam ich wieder ein Antibiotikum (Levofloxacin dura 500 mg). Diese hat leider keine Besserung gebracht. Wie ich später im Internet lesen konnte ist wohl auch umstritten ob Antibiotika bei Bakterien auf den Schleimhäuten wirken kann. Die Schleimhaut lässt den Wirkstoff kaum an die Bakterien ran.
So bekam ich nun ein Spray (Locabiosol) welches bisher leider auch kaum Erfolg zeigt. Mein Schleim ist zwar nicht mehr so gelblich und auch das morgentliche Abhusten des Schleims ist fast weg, aber die Kopfschmerzen sind unverändert.
Ich bin nach einigen Recherchen im Internet auf Manuka Honig gestoßen. Dieser soll wohl ziemlich gut gegen Bakterien im Nasenraum helfen. Man kann ihn ein eine Nasenspühlung beimischen, pur in die Nase streichen oder im Mundraum zergehen lassen. Da dieser Honig ein kleines Vermögen kostet (60 Euro/500 gr.) und ich u.a. Nasencornet, Graipfruitkernextrakt, Schwarzkümmelöl und div. andere alternative Dinge probiert habe, wollte ich nicht wieder sinnlos Geld zum Fenster rausschmeißen.
Hat jemand Erfahrungen mit Manuka Honig (Nasennebenhöhlen) machen können oder hat jemand noch einen Tipp wie ich die Bakterien in den Nebenhöhlen los werde?