Macht Hypochondrie bettlägerig?
Hallo zusammen,
ich wollte versuchen mir hier mal eine Meinung einzuholen.
Seit gut einem halben Jahr quäle ich micb nun mit zunehmend werdenden Beschwerden, welche mittlerweile mein Leben soweit einschränken das ich kaum noch rausgehn kann, bzw eine Sekunde ohne quälende Schmerzen/Unwohlsein/diversen Symptomen verbringen kann. Ich beschreibe es mal so: Morgens wache ich auf mit sehr starken Bewusstseinsstörungen und schmerzen im linken bauch bereich welche kurzzeitig nach lageänderung besser werden. Den ganzen Tag verfolgen mich ziehende schmerzen im Rücken, Brust, Bauch und eine wahnsinnige Schwäche und Bewusstseinsstörungen, Panik und Atemprobleme. Mein Körper hat so sehr abgebaut, etwa exakt wie es bei einer "Tumorkachexie" beschrieben ist und somit auch sehr viel essenzielle Muskulatur verloren so das ich richtige schwierigkeiten beim laufen und stehen habe.
Mein Ärzteweg war lang, 6 Monate lang. Ich denke ich war bei über 30 Ärzten, von Hausarzt über HNO, Lungen, Gastro, Urologen, und diversen Internisten und 3 verschiedenen stationären Krankenhausaufenthalten. Ich denke ich hatte fast keine Untersuchung die es nicht gibt, von einzelnen MRTs von Kopf, Hals, Lunge, Bauch und Magen-Darmspiegelungen, Bluttests und sogar ein Ganzkörper PET-CT. Bis auf ein kleines knötchen im Magen - nichts.
Über all das selbe Ergebnis, ich sei psychisch Krank.
Hat jemand von euch so derart einschränkende Beschwerden welche tatsächlich auf eine Hypochondrie zurückzuführen sind ?
Grüße