Neue Therapieformen bei Morbus Crohn?

Hallöchen!
In meiner Verwandtschaft gibt es seit längerem jemanden der an Morbus Crohn leidet, eine ältere Person und wie dem immer so ist, ists oft schwer da einen Zugang zu finden, man redet nicht gerne über den Darm an sich, was ich auch verstehe, aber ich möchte mal fragen: Hat jemand Erfahrung damit, gibt es auch neuere Therapieformen wie man damit umgehen kann, würde mich interessieren ob wir da auf aktuellstem Stand sind?! Danke!

Antworten (3)

Hallo allinme

Ich selber leide seit gut 10 Jahren an Colitis ulcerosa. Wegen meiner Fistel, die ich zu Anfangszeiten hatte, kriegte ich das Medikament Remicade/Infliximab. Google mal danach, du findest sehr viele Informationen darüber. Ich schreibe dir das, da ich mit Kortison keine Erfolge erzielte und es mir erst nach Remicade besserging. Die Fistel, sollte sie denn noch da sein, spüre ich seit Jahren glücklicherweise nicht mehr.

Kürzlich habe ich über ein neues Medikament gelesen, das heisst Tremfya. Ich kenne zwar niemanden, der das kriegt (ist wohl noch zu neu), doch scheint dies ein guter nächster Schritt zu sein, welcher scheinbar hilft.

Konkret dazu einige Infos zum Beispiel unter: https://www.morbus-crohn-news.de/forschung-neues-medikament-mit-vielversprechenden-aussichten-fuer-morbus-crohn-erkrankte/
(ich hoffe, dieser Link geht in Ordnung...).

Und du hast recht, auch ich selber finde es nicht einfach, über meine Darmkrankheit zu reden. Meistens spreche ich erst darüber, wenn mich jemand darauf anspricht. Dann aber, gebe ich immer gerne Auskunft.

Ich wünsche deiner verwandten Person alles Gute und viel Kraft.

Liebe Grüsse

Christina

Danke

Danke, da kam ja sehr vieles an Infos doch noch, sehr cool ich bedanke mich da mal ausführlichst für die Infos und werd mir auch die Links bezüglich Cholin und co sehr genau ansehen. Woher kennst du denn das alles, auch jemand selbst betroffenen in der Familie?

Neue Therapieformen bei Morbus Crohn?

Wie bei Colitis Ulcerosa............,

ist der beste Schutz Lecithin, bzw. das darin enthaltene Phospathidylcholin.

Der Darmschleim enthält NORMALER WEISE viel Phospathidylcholin, gleichwohl die Darmschleimhaut, die den Darmschleim produziert.

Leidet der Mensch am Mangel von Cholin, stellen sich u.a. (entweder und/oder) Verdauungsstörungen, Gallen(Cholesterin)steine, Fettleber, Prostata, Darmentzündungen, Gedächnisprobleme, Nervenempfindungsstörungen und vieles mehr ein.

Hinsichtlich Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa verweise ich zusätzlich auf die Studie der Uni Heidelberg bezüglich Cholin.

Z.B. hier: (unter "Neue Therapieansätze")

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=3417

Weiteres in Sachen Cholin:

hier:

http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Erkrankungen/Gallensteine/Forum/162529.php

hier:

http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Anatomie/Prostata/Forum/92615.php

und hier:

http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Anatomie/Prostata/Forum/82794.php


T.A.

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