Psychoanalyse - könnte mir das helfen?

Liebe Forenmitglieder, ich bin seelisch eher dünn beseidet und gehe kaum aus dem Haus. Wenn doch, dann fühle ich mich unwohl in großen Menschenmassen. Denkt ihr, ich sollte einmal zur Psychoanalyse oder bringt das nicht viel? Kann man durch eine Psychoanalyse feststellen, welche psychischen "Störungen" man hat oder für was ist das genau gut?

Antworten (1)
Therapieformen

Hört sich eher nach einer angststörung an. die kann auch in verbindung mit einer depression einhergehen. ich ginge erstmal zum hausarzt. dann vielleicht eine verhaltenstherapie, wenn es nur um die symptombesserung geht. eine analyse dauert sehr lange und versucht -grob gesagt- fehlhandlungen, durch regression in die vergangenheit und verständnis der dort ausgelösten ängste und verarbeitungs- und abwehrmechanismen, mit dem heute erwachsenen verstand zu begreifen und als nicht mehr notwendig zu erkennen. es gibt noch die tiefenpsychologische (gesprächs-) psychotherapie, da wird auch auf die vergangenheit eingegangen, aber immer mit aktuellem bezug und meist auch akuter hilfestellung. muss man für sich entscheiden, was einem am besten tut.. manchmal können auch psychather besser helfen, am besten mit psychotherapeutischer zusatzausbildung. grad wenn es um ernste psychosen geht. aber zuerst einmal zum hausarzt, der muss sie eh überweisen. psychologen usw. findet man auf der hp der kassenärztlichen vereinigung seiner stadt. alles gute, grete.

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