Sind die Messungen und Untersuchungen beim Optiker genauso gut wie beim Augenarzt?

Stimmt und da hast du auch vollkommen recht.

Jeder sollte sich auf seinen gesunden Menschenverstand verlassen und wenn schon einer sagt, die Ergebnisse dürfen nicht mitgenommen werden, dann würde ich mir schleunigst einen anderen Optiker suchen.

Das habe ich doch in meinem Beitrag geschrieben, ".... es gibt bestimmt auch schlechte Augenärzte".
Wie es eben überall im Leben ist, man kann Glück haben und zu einem guten Optiker oder Augenarzt gehen, oder man hat Pech und war bei einem schlechten Optiker oder Augenarzt.
Da kann man wirklich keinem etwas empfehlen wohin er gehen soll, das muss man wirklich selber entscheiden. Wenn man sich nicht sicher ist, ob das alle so richtig ist, dann sollte man sich eine 2. "Meinung" holen. Das geht aber wieder nur, wenn man die Ergebnisse auch mitnehmen darf.

Oder sagen wir es auch andersrum. Eine Mutter geht mit ihrer fünfjährigen Tochter zum Augenarzt und kommt wieder mit einem Befund, dass die Kleine eine Brille tragen müsse, mit mehreren Zylindern eingeschliffen und sonstige Sehkorrekturen, Gläser in Flaschenbodendicke eben. Die Mutter ging mit dem Befund zum Optiker, der total verstört eine Refraktion machte. Als er fertig war nahm er alle Daten und rannte die zwei Stockwerke zum Augenarzt hoch um ihn vor allen Leuten zur Rede zu stellen. Es war nicht der einzige Fehler, der ihm bisher untergekommen war. Diesmal war beim Optiker nur der Unterschied, dass das kleine Mädchen, das so eine Brille bekommen sollte, seine Enkelin war. Der Augenarzt, hat sich daraufhin bei allen Beteiligten entschuldigt und die Menschen in der Stadt waren froh, als sich wenig später endlich ein zweiter Augenarzt in der Stadt ansiedelte.

Das kleine Mädchen war ich selbst. Ich habe bis zur 10 Klasse keine Brille getragen, jetzt bin ich leicht kurzsichtig, brauche die Brille aber nur in der Schule und die Sehstärke ist so gering, dass ich sie nicht zum Autofahren aufsetzen muss.

Naja, was soll man nun davon halten?

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Hmmm ..., sagen "wir" es mal so, er sollte es genau so gut machen.
Vor ein paar Wochen gab es im TV einen Bericht über die Messungen und Untersuchungen beim Optiker.
Das Ergebnis war, das nur eine Messung/Untersuchung wirklich korrekt war, 2 mal waren die Ergebnisse zwar korrekt, aber die Mitarbeiter des Optikers konnte mit den Ergebnissen nicht wirklich etwas anfangen und haben den Besuch eines Augenarzt empfohlen. 3 oder 4 mal waren die Messungen falsch und man hätte die Brille nicht gebrauchen können, da einem dann evlt. schwindelig geworden wäre oder man nicht unbedingt viel besser gesehen hätte. 1 mal sagte der Tester, das er die Ergebnisse gerne mit zu seinem Augenarzt nehmen möchte, da er die vorsichtshalber von seinem Augenarzt überprüfen lassen wollte. Da bekam er die Antwort, "die Ergebnisse sind korrekt, die müssen nicht von einem Augenarzt überprüft werden und dürfen auch gar nicht mitgenommen werden. Nach Anweisungen vom Chef dürfen die Ergebnisse unser Geschäft nicht verlassen".
Aber eine Optiker-Kette wurde gut getestet, da ich keine Werbung machen möchte, sage ich keinen Namen, es gibt ja einige große Ketten. Nicht nur in dem einen Geschäft war alles ok, es wurde dann noch mal in anderen Städten getestet und überall war das Ergebnis ok.
Vielleicht hatten die Tester ja Pech und haben eben gerade die schlechten Optiker erwischt, der Test war ja nicht "flächendeckend", es gibt bestimmt auch schlechte Augenärzte.
Naja, was soll man nun davon halten? Vielleicht sollte man doch lieber zu seinem Augenarzt des Vertrauens gehen, das musst du aber wissen, was du machst.

Diese Antwort wurde von einem Moderator bearbeitet.

Ja, das ist das gleiche wie beim Augenarzt. Ein guter Optiker macht diese Refraktion genauso gut.