Vergewaltigung und das Problem der westlichen Gesellschaft

Wir haben ein ernsthaftes Problem. Die Gesellschaft geht den Bach runter. Hardcore Pornographie ist nur eine Suchanzeige entfernt. Die Praktiken, die dort gezeigt werden, sind höchst unmoralisch. Es hilft nicht, dass es hierzu noch Feministinnen gibt, die sich dafür aussprechen, dass es gut ist, viele Sexpartner zu haben und sich zu sexualisieren. Auf den Dating Plattformen macht sich eine Hookup-Kultur breit. Mittlerweile ist es normal, dass man wildfremden Menschen Nacktfotos, Masturbationsvideos o.Ä. verschickt. Völlig normal ist es auch, sich nur für Sex zu treffen, anstatt eine feste Partnerschaft, Hochzeit und Familiengründung anzustreben. Als normal gilt es auch, sich freizügig gekleidet in Clubs zu begeben und dort Alkohol zu trinken und sobald jemand auch nur eins dieser Aspekte kritisiert und darauf hinweist, wie schlecht dies nicht nur für das Fortschreiten der Gesellschaft, sondern auch für die eigene psychische Gesundheit ist, wird er als rechtsextremer Mysoginist abgestuft. Es reicht!

Ich wurde mit 17 von meinem Ex-Freund vergewaltigt. Ich habe ihm Nacktbilder von mir geschickt, was für ihn ein Mittel der Bedrohung wurde und ihm die Vergewaltigung ermöglichte. Ich habe mich mit ihm nur für Sex getroffen. Ich habe mich für ihn freizügig angezogen. Ich hatte vor ihm schon rund 9 Sexpartner gehabt - wildfremde aus dem Internet, die von mir auch Nacktfotos bekommen haben. Ich habe meinen Körper dem Internet wie ein Stück Fleisch präsentiert und ihn benutzen lassen. Das schlimmste ist, dass ich aufgrund dieser Normalisierung und feministischen Propaganda glaubte, dass das zur weiblichen Emanzipation gehört. Ich war stolz auf mein ganzes Huren-Dasein. Doch hätte ich mich nicht so präsentiert, hätte ich mit dem Sex gewartet, bis ich mit jemandem zusammen bin und die Person gut kenne, dann wäre das alles nicht passiert. Einige Frauen und Mädchen der westlichen Welt müssen sich Mal an die eigene Nase fassen - wenn sie sich freiwillig wie Huren präsentieren und willentlich wie Huren behandeln lassen, dann sind sie keine Vergewaltigungsopfer. Dann sind sie einfach nur Huren, die behandelt wurden, wie sie es verdient haben. Entweder sie lernen daraus und verhalten sich nicht mehr wie Huren oder sie ertränken sich in ihrer Opfermentalität und werden ihr Leben lang wertlose Huren sein. Vergewaltigung ist falsch, deswegen sitzt mein Ex zu Recht im Knast. Aber warum sich provokativ verhalten, wenn man es auch einfach lassen kann? Warum sich der Gefahr nähern, wenn man sich auch vor ihr schützen kann? Die meisten Männer vergewaltigen nicht. Nur kranke Menschen tun das und von ihnen kann man nicht verlangen, dass sie es unterdrücken. Es ist aber nicht zu viel verlangt, sich zum Eigenschutz nicht wie eine Hure zu verhalten.

Antworten (1)

Deine Erklärungen im Netz sind angebracht und richtig. Freizügigkeit wird leider oft missverstanden und führt meist zu unerwünschten Übergriffen. Kann jedoch zur Prostitution genutzt werden, wenn doch eine Absicht dahintersteckt.

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