Vergiftungsgefahr durch falsches Kraut!

Durch die steigende Beliebtheit von Bärlauch gehen jetzt immer mehr Leute in die Natur und pflücken ihre Kräuter selbst. Aber aufpassen! Die Herbstzeitlose sieht dem Bärlauch zwar ähnlich, ist aber giftig! Notfalls lieber vor dem Essen einen Experten befragen! Wie macht ihr das denn eigentlich? Pflückt ihr öfters mal selber Kräuter?

Antworten (2)
chrissi4
Bärlauch

Ich finde, die Verwechslungsgefahr zum (wie die Herbstzeitlose ebenfalls giftigen) Maiglöckchen ist viel größer. Schließlich wächst das ja auch gerade zur Haupterntezeit des Bärlauchs im Frühjahr.

Eigentlich sind Bärlauch und ähnliche Pflanzen, wie MissMarie schon sagt, wirklich am Geruch zu unterscheiden, aber es kann durchaus sein, dass sich ein einzelnes Blatt zwischen den gesammelten Bärlauch mischt. Schließlich soll es auch schon Vergiftungen gegeben haben, weil aus Versehen Fingerhutblätter mitgepflückt wurden. Insofern muss man eben immer vorsichtig sein!

Das mit dem Expertenrat ist natürlich in der Theorie ganz gut, aber wo lässt sich, wenn man Kräuter gepflückt hat, auf die Schnelle einer auftreiben, wenn er nicht nebenan wohnt? Das Problem tritt ja auch beim Pilzsammeln auf...

Moderator
Das stimmt...

Schon, die Herbstzeitlose sieht dem Bärlauch sehr ähnlich. Ich geh schon solange ich denken kann mit meinen Großeltern Bärlauch pflücken. 1. Des riecht man doch total. Beeinanderwachsen tun diese beiden Arten kaum. 2. Wer pflückt denn um die Jahreszeit noch Bärlauch? Wenn noch Schnee liegt ist er am besten.

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