Verstopfungen durch viele Medikamente - übernimmt die Kasse die Kosten für die Abführmittel?

Das in der Apotheke zur Einnahme erhältliche Rizinusöl ist derart kostengünstig, daß dies ein jeder problemlos selbst bezahlen kann; konkret zahle ich für die Literdose Rizinusöl der Firma Henry Lamotte Oils GmbH in meiner Apotheke etwa 15 Euro.
Im Gegensatz zu allen anderen Abführmitteln wirkt Rizinusöl nicht direkt durch eine Reizung des Darms, sondern indirekt durch eine Aktivierung bzw. Synthetisierung körpereigener Stoffe, womit eine Gewöhnung selbst bei längerer Einnahme ausgeschlossen ist. Wegen des damit verbundenen Elektrolytverlustes sollte man Rizinusöl nicht täglich einnehmen.
Wichtig ist, eine angemessene Dosis Rizinusöl auf einen leeren Magen einzunehmen, d. h. am besten morgens früh. Die russische Volksmedizin empfiehlt 1 ml Rizinusöl pro kg Körpergewicht, dies in das doppelte Volumen Grapefruit- oder Tomatensaft eingerührt und zügig getrunken. 30 bis 90 min nach der Einnahme ist mit dem Wirkungseintritt zu rechnen.

Denke mal, das hängt davon ab, ob es auch andere Möglichkeiten gibt, mit der Verstopfung fertig zu werden. Wenn sich durch mehr Bewegung oder mehr Ballaststoffe usw. auch der Stuhlgang normalisieren würde, könnte ich mir schon denken, dass dein Mann die Abführmittel nicht bezahlt bekommt. Dann müsste er sie schon aus eigener Tasche zahlen.

Wenn der Arzt die Abführmittel für notwendig hält und sie verschreibt, wird die Kasse auch die Kosten dafür übernehmen. Also einfach mit dem Arzt reden.

Ich würde es nicht mit Abführmittel probieren das ist nicht gut für den Darm,
es gibt ein neues DaRei fit das Mittel ist ein Darm Aktivierungsmittel hat sehr gute Eigenschaften und nicht die Nebenwirkungen wie ein Abführmittel.
Es führt den Darm ganz sanft zur entleerung und enthält noch viele nützliche Inhaltsstoffe. Ist auch gut wenn man Reizdarm hat.

Könnte mir gut vorstellen, dass es übernommen wird.