Von der Drogensucht zum Christentum???
Ich habe eine Frage und zwar geht es darum, dass ich neulich eine gute freundin von mir nach langer zeit wieder getroffen habe und sie mir erzählte, dass sie bis vor kurzem exessiv speed konsumiert habe und quasi nur noch für diese droge gelebt hat. das war für mich schon mal der erste schock. Nun erzählte sie mir weiterhin, dass sie eines nachts von jesus geträumt habe und er ihr gesagt hat, wenn sie nicht mit den drogen aufhört komme sie in die hölle. außerdem habe sie wohl vom letzten kapitel der bibel geträumt ohne es jemals gelesen zu haben. als sie aufwachte hatte sie eine riesige wunde am bein, welche einfach nicht abheilte und die ihr wohl jesus als "zeichen" zugefügt hat. erst als sie begann an jesus zu glauben und zu beten heilte sie endlich. ich weiß echt nicht was ich davon halten soll. sie ist mir aufeinmal total fremd. sie redet wie eine besessene von gott und wirkt als wäre sie gar nicht mehr bei sich. ich hab dazu ja meine eigene theorie und zwar, dass vieles von dem, was sie als wunder wahrnimmt nur nebenwirkungen des ausschweifenden drogenkonsums sind/waren und die psyche ist schon zu einigem fähig, was sich schnell und intensiv auf den körper auswirkt. ich möchte noch dazu sagen, dass sie vorher stinknormal war. sie hat abitur, war vorher alles andere als konservativ oder naiv. allerdings hatte sie auch schon einige heftige dinge erlebt. lässt sich also der plötzliche glaube an gott NUR den drogen zuschreiben bzw. kommt das öfters bei ehemaligen abhängigen vor oder kann ich ihr helfen???