Welche Inhaltstoffe sind dafür verantwortlich, wenn von Milch abgeraten wird?

@Monk13

Du hast völlig Recht, wird wohl einer der Gründe sein, warum gegen Milch gewettert wird.

Ob Roh-, Vorzugs-, oder Vollmilch, all diese sind äusserst gesund.
Jeder der etwas anderes behauptet hat von der Materie Milch überhaupt keine Ahnung.

Übrigens ist mir diese von Dir genannte Doku auch bekannt.

Gruß T.A.

Hallo,

da erkennt man mal wieder, wie die Medien uns verwirren. Natürlich sollten Menschen mit Laktoseintoleranz darauf achten, milchzuckerhaltige Produkte zu meiden, aber Milch ist deswegen nicht ungesund. Man will vermutlich damit mehr auf die Sojaschiene wechseln. Hab da letztens mal einen sehr beeindruckenden Infofilm gesehen. Damit weniger Milch produziert wird und so Tierhaltung zurückgeht. Das ich, vermute ich, das Geheimnis.

...ich hätte eher gedacht, dass man vor Rohmilch warnt. Die könnte nämlich verkeimt sein

Vielleicht bezieht sich die Warnung vor Milch nur auf die H-Milch. Die ist ja wirklich nicht so toll, und schmecken tut sie auch nicht.

Ich halte das alles für Blödsinn. Milch ist ein natürliches und sehr gesundes Lebensmittel, das neben Calcium auch Eiweiß, Jod und Vitamin A enthält. Außerdem wurde festgestellt, dass Leute, die viel Milch trinken, leichter abnehmen.

Ich kenne auch solche Leute, die davor warnen, Milch zu trinken. Das wäre nur was für Kinder, weil es ja auch keine erwachsenen Tiere gibt, die noch Milch trinken usw.
Ich weiß aber nicht, ob das nur so weltanschauliche Thesen sind, oder ob die eine handfeste Grundlage haben.

Die Laktoseintoleranzen sind nur ein Grund. Ein anderer ist, dass man von Milch verschleimt. Gerade bei Erkältungen sollte man also besser keine Milch trinken.

Ich denke, dass man dabei die vielen Erwachsenen im Blick hat, die einem Mangel an dem Enzym Laktase haben. Die können nämlich den Milchzucker nicht aufspalten und bekommen von Milch und Milchprodukten Blähungen und ähnliches. Das Ganze nennt sich Laktoseintoleranz und kommt in den westlichen Ländern etwa bei jedem vierten Erwachsenen über 25 Jahren vor - natürlich in unterschiedlich starker Ausprägung.