Wie arbeiten Menschen mit Analphabetismus?

Man hört immer wieder das einige Menschen von denen man es nie gedacht hätte Analphabeten sind. Sie arbeiten bei einem in der Firma und dann merkt man nach jahren erst das sie unter Analphabetismus leiden. Wie schaffen es diese Menschen die ganze Zeit so durch das Leben zu kommen?

Antworten (1)
Analphabetismus bedeutet: 9 + 3 Jahre Totalversagen aller beteiligten Pädagogen.

Es ist doch ganz einfach, und wenn wir genau hinschauen würden, müssten wir es sehen.
Analphabetismus als solches ist kein Leiden. Das Leiden ist die Angst, blamiert, abgewertet, gedemütigt, gekrönkt, verletzt zu werden. In 9 Jahren Schulzeit haben die Pädagogikprofis das Problem a) nicht erkannt, b) verdrängt und c) durch plumpen Unterrichtsvollzug über- und umgangen.
Analphabetismus bedeutet: 9 + 3 Jahre Totalversagen aller beteiligten Pädagogen.
Die konkrete Prüfung zeigt ja sehr deutlich, dass die Betroffenen keineswegs zu dumm waren, Lesen & Schreiben zu lernen. Sie haben Lesen & Schreiben vielmehr in einer QUALITÄT gelernt, die ihre dafür vorgesehenen Talente ein Leben lang neurotifiziert und blockiert hat.
Analphabet sein, heißt: auf eine ganz bestimmte, höchst auffällige Weise (nicht) lesen und schreiben.
Analphabetismus ist ein gelerntes, verkehrtes Sozialverhalten.
Die Analphabeten übernehmen die verkehrte Einstellung, dass es IHRE Schwäche sei, nicht lesen & schreiben zu können, und treiben das - meist ein Leben lang - als AUTOSUGGESTION weiter. Die Pädagogik hat sie zu Gefangenen einer verkehrten Denkschablone gemacht.
Nicht das Buchstabenlernen ist ihr Problem sondern die Befreiung von dieser grässlichen - durch das Versagen der Pädagogik erworbenen - Denkschablone.
Die neue Ich-kann-Schule hat es ja bei allen Problemen stets deutlich gezeigt: "Probleme erSCHEINen nur als SACHprobleme, sie SIND aber immer PERSÖNLICHE Probleme. Wir müssen nicht das SCHEIN- sondern das SEINS-Problem lösen."
Das heißt für diesen Fall:
Wir müssen den Betroffenen zeigen, was AUTOSUGGESTION ist, wie sie wirkt und wie man sie ändert.
Dann können sie sich als PERSÖNLICHKEIT entwickeln und WACHSEN und dann werden sie der Lösung des Problems GEWACHSEN.
Wir brauchen ja nur die gigantische Persönlichkeitsleistung der Betroffenen anschauen, mit der sie ihr Manko überspielen, dann sind die Chancen, die in der Persönlichkeitsentwicklung liegen, nicht mehr zu übersehen.
Um diese Problematik aufzulkösen, muss endlich der dilettantische Umgang der Pädagogik mit den von ihr ausgelösten AUTOSUGGESTIONEN beendet werden, und das heißt FÜR DIE PÄDAGOGIK (und alle): LERNEN.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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