Nichts für mich
Ich kopiere einfach mal, was ich in einem andren Beitrag zu einer ähnlichen Frage geschrieben habe:
"Die gesamte Idee der "offenen Beziehung" ist ein Rätsel für mich. Da gehen einige der grundlegenden Eigenschaften einer Beziehung verloren, finde ich. Treue, Verbundenheit. In einer Beziehung geht es doch genau darum. Ich sage nicht, dass Sex ohne Liebe nicht funktioniert. Ich habe als Single ziemlich regelmäßig Sex ohne, dass ich ihn dabei liebe. Ein ONS funktioniert auch nur so. Wenn ich mit jemandem allerdings eine (Liebes-)Beziehung führe, habe ich nur mit dieser Person Sex und erwarte das auch von ihm. Ich könnte es nicht.
Eine Affäre allerdings ist das beste was einem passieren kann, wenn man nicht monogam leben möchte. Das ist eine Freundschaft die zwar vornehmlich, aber nicht ausschließlich auf Sex beruht. Da hat man auch Gefühle, aber keine Liebe. Das ganze lässt sich natürlich auch nur auf Sex reduzieren. Dann ist es eben eine Sexbeziehung.
Ich weiß, dass es durchaus Paare gibt, die eine offene Beziehung führen. Ob das aber auf Dauer gut geht? Vielleicht in Ausnahmefällen. Die Regel ist es aber bestimmt nicht. Ich denke da werden zu oft Gefühle und Liebe durcheinander geworfen. Das führt am Ende dann nur zu Zweifel und Eifersucht."
Das trifft nicht ganz deine Frage, aber es macht meine Meinung doch deutlich denke ich.
Ich finde es völlig legitim wenn 2 Leute es so möchten. Sex und sexuelle vorlieben sind eben ganz individuell und persönlich.
Für offene Dinge fehlt mir aber das Verständnis, aber das heißt ja nicht, das es schlecht ist.
Ich würde so einen Mann nicht grundsätzlich meiden. Aber eine Beziehung würde es sicher nicht werden.
Gruß - Laura