Hyperventilieren durch Schock
Oftmals leiden Unfallopfer an einem Schock und fangen dann vor Panik an zu hyperventilieren, sprich schnell und tief einzuatmen.
Das allerwichtigste ist die betreffende Person zu beruhigen und dabei selbst ruhig zu bleiben. Man sollte versuchen, der oder dem Betroffenen zu erklären, was gerade mit ihm passiert- dass er selbst die Atmung verändern kann. Am besten erreicht man das Opfer durch Blickkontakt, feste Stimme und manchmal auch durch Berührungen, zB LEICHTES rütteln oder auch beruhigend streicheln, zB am Rücken, Arm ect. Sprech laut uns deutlich und lenk die Aufmerksamkeit auf die Atmung und sag vor- 'einatmen, ausatmen' und verlängern die Pausen.
Sollte dies nicht helfen, so kann man eine Türe zur Hilfe nehmen, indem man das Opfer in diese reinatmen lässt. Die Tüte sollte hierfür über den Mund gelegt und luftundurchlässig an der Haut anliegen. Hat man keine Tüte, kann man auch seine Hand nehmen- leicht gewölbt die Hand vor dem Mund halten und auch hierbei leicht andrücken.
Den ständigen Kontakt durch Sprache und Blick zu halten. Der Rettungswagen müsste mittlerweile auch da sein und kann übernehmen.
Hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen und es verständlich erklären. :)
Viele liebe Grüße