Wir haben Eheprobleme

Hallo brauche Rat, bin mit meine Frau kenne meine Frau seit fast Jahren und sind seit 3 Jahren verheiratet.Sie hat sich im Anfang Dezember von mir getrennt und möchte jetzt die Scheidung.
Ich bin 35 Jahre alt und Sie 26, sie hat einen unehelichen Sohn von jetzt 8 Jahren und ich einen von 15 Jahren und gemeinsam haben wir einen Sohn von 2, 5 Jahren(absoluten Wunschkind von beiden)
Hab sie kennengelernt da waren ich 27 und sie 18 Jahre alt und ihr Sohn 5 Monate alt.
Haben in unserer Beziehung viele Problem mit ihrem Sohn fast jeden Tag das ganze Haus zusammen schreit und randaliert so das die Leute auf der Strasse stehen bleiben und meinen wir würden das Kind misshandeln, was aber nicht der fall ist.Haben deshalb all die Jahre immer viel Probleme gehabt und viel ärger in der Beziehung.
Hab Sie kennengelernt und wusste das sie die richtige Frau in meinem Leben ist und ich mit ihr mein Leben verbringen möchte.Das sie etwas weit von mir wohnte habe ich sie gebeten in meine nähe zu ziehen was sie dann auch nach etwa 3 Monaten machte, verbrachten jeden Tag miteinander.Sie suchte sich eine Wohnung in meinem Wohnort, da sie alleinerziehend ist und sie nicht arbeiten gehen konnte wegen dem kleinen Kind wurde ihr die Wohnung vom Amt bezahlt, trotzdem lebte sie in meinem Haushalt.Wir haben jede freie Minute miteinander verbracht, hatten dabei sehr grosse Probleme mit ihrem Sohn (wir vermuten das er ADHS hat) was dann von anfang an immer zu sehr viel ärger und sehr belastend für die Beziehung war.Sie müsste einen 1 Euro Job annehemen damit ihr nicht das Harz4 gekürzt wurde(sie arbeite als Köchin im gleichen Kindergarten wo ihr Sohn war).
Als das Amt ihr das Wohngeld kürzen wollte und sie sich nach einer neuen Wohnung umschauen musste, haben wir dann sehr kurzfristig geheiratet.
Hatte zu der zeit sehr viel ärger mit meinem Vater der am Tag der Hochzeit nicht anwesend war, also waren nur ihre Eltern bei der trauung dabei was mich sehr mitgenommen hat , hatte den ganzen Tag kein einziges mal gelacht(tolle Hochzeitsbilder deswegen) hab mir den Tag besser vorgestellt der eigentlich der schönste im leben sein sollte.
Kurze Zeit nach der Hochzeit wurde meine Frau schwanger(war sehr lange in der Planung). Als dann unser gemeinsamer Sohn auf die Welt kam wurden unsere Probleme immer größer, er schläft bis heute Nachts noch nicht durch und bedarf Tagsüber permanente Aufmerksamkeit so das für uns keine Zeit mehr war mal etwas alleine zu machen oder über unsere Probleme zu sprechen, ausserdem war da ja noch ihr 1. Sohn der sehr grossen ärger bereitete (ADHS).
Hab zu ihr immer gesagt das sie mit ihrem Sohn zu einem Arzt gehen soll, sie dachte immer ich würde sie mit den Problemem alleine stehn lassen, hätte ich aber nie getan.
Als Sie sich anfang Dezember von mir getrennt hat ist für mich eine Welt zusammen gebrochen, habe die Fehler nur bei mir gesucht habe mir sogar in Therrapie begeben bei einem Physiologen , der aber sagte nach wenigen Sitzungen das mit ihr alles in Ordnung wäre nur mich die umstände mit meinem Stiefsohn und ADHS total überfordern.
Meine Frau war dann mit den Kindern über Weihnachten bei ihren Eltern wo ich dann meinen Sohn am 1.Weihnachtstag abgeholt hab, war froh das er bei mir war, hätte sonst nicht gewusste was ich hätte tun sollen.
Meine Frau sagt die nur sie hätte sich schön langer gedanken gemacht über die Trennung, ich hätte sie zu stark eingeschränkt, sie nicht arbeiten gehn lassen und ihr ihre Freunde verboten, hab immer zu ihr gesagt, meinte es nur gut in meinen Augen du brauchst nicht arbeiten gehn verdiene genug Geld kümmere dich um Die Kinder und den Haushalt, und mit ihren Freunden hab ihr immer gesagt das ich den einen oder anderen nicht leiden kann, wollte immer meine ganze Freizeit mit ihr und den Kindern verbringen.
Habe am 2. Weihnachten ihr altes Handy in die Finger bekommen, dort fand ich jedemenge SMS von einem Ex Freund von ihr, den sie kurz vor unserer Beziehung hatte(ich weis so etwas macht man nicht seiner Frau nachschnüffeln), aber wusste mir keine anderen rat mehr, hab Sie dann sofort damit zur rede gestellt und sie sagte da wäre nicht sie hätte sich nur mit ihm nur mal getroffen um zu reden.
Habe mir jetzt auch eine Anwaltin geholt damit ich nicht so alleine stehe, und die sagt das es nicht sein kann wenn man fast 8 Jahre zusammen ist und davon 3 Jahre verheiratet und einen gemeinsamen Sohn (Wunschkind) von 2 Jahren hat, sollte man in jedenfall eine Beratungsgesräch bei derLebensberatung alleine schon im wohle der Kinder, das schrieb sie auch meiner Frau.
Meine Frau sagte das sie es nur für die Kinder macht.
Nächste Woche haben wir das erste Gespäch, vielleicht bringt es was wenn ein unabhändiger mit uns an einem Tisch sitzt und wir vielleicht zusammen Lösungen finden können.

Wäre froh um jeden Rat den ich bekomme möchte sehr gerne meine Ehe retten und wieder glücklich mit meiner Familie werden

Antworten (2)
Habe immer alles versucht

Habe mich am anfang immer sehr viel um ihren Sohn gekümmert, bis der kleine uns immer gössere Probleme bereitet hat, habe den kleinen trotzdem noch geliebt, wollte alles für ihn tun damit ihm geholfen wird, mir waren nur immer die Hände gebunden weil meine Frau da nicht mitgespielt hat.
Nachdem sie in den ihre eigene Wohnung gezogen ist und vom Amt lebte, konnte ich sie nicht direkt bei mir einziehen lassen, hatte auch sehr grosse finanziele Belastungen (Kindesunterhalt usw.) die ich erst bewältigen musste, daher war es die einzige möglichkeit es so zu Handhaben.War zur jeder Zeit für sie da und habe sie trotzdem unterstützt, wie es in meiner möglichkeit stand.
Und das mit dem Wunschkind war schon fast von anfang an geplant.haben da auch immer gedacht wenn ihr grosser Sohn ein Brüderchen hat, geht es mit ihm auch schon wieder besser.
Habe zu ihr immer gesagt wenn sie arbeiten gehen möchte solle sie es tun, sie soll nur nicht dadurch die Kinder vernachlässigen.
Und ihre Freunde hab ich ihr auch nicht so ganz verboten, war vielleicht etwas falsch formuliert von mir, hatte nur grosse Probleme mit ihrer besten Freundin, habe da nur gesagt das sie ein sehr schlechter umgang für sie ist, kenne sie schon von klein auf, ausserdem hat die ganze Familie einen sehr schlechten ruf im Ort.
Wollte sie nicht zuhause einsperren, hab halt gerne nach der Arbeit meine Familie um mich

Du weisst es doch...

Hallo Olli,
Du bist ja wenigstens zwischen den Zeilen ehrlich und weisst im Grunde selbst, warum es schiefgegangen ist. Eigendlich habt ihr alles falsch gemacht, angefangen damit, dass ihr den Staat beschissen habt. Warum mußte sich deine (fast) Frau eine Wohnung auf staatskosten (Amt) leisten, wenn sie sowieso bei dir gewohnt hat?
Wieso hat sie ein Kind (8) mitgebracht, von dem ihr heute noch nicht wisst, ob es AHDS hat, hinter dem heute sowieso viele Verhaltensauffälligkeiten versteckt werden? Hast du dich jemals intensiv um dieses Kind bemüht - mal auf den Schoß genommen - gespielt - Ausflüge unternommen?? Oder war es immer der kleine Störenfried zwischen eurer gelobten Zweisamkeit ?
Hättest du dich gleich zu deiner kleinen Familie, auf die du ja scheinbar anfangs so stolz warst, bekannt, frage ich mich, warum sich deine (noch) Frau in einem ein-Euro-job abrackern musste, nachdem ihr schon zusammen ward - nach der Heirat durfte sie nicht mehr. Hier stand doch eindeutig die Kohle im Vordergrund - scheiß was auf Familie (t'schuldigung).
Was habt ihr von einem Wunschkind erwartet?? Ein Kind, das niedlich ist, zum knuddeln - und abschalten, wenn ihr etwas anderes machen wollt? Da ihr Beide Kinder mitgebracht habt, solltet ihr wissen, dass Kinder in den ersten Lebensjahren nuneinmal die gesamte Aufmerksamkeit ihres Umfeldes einfordern, sollen daraus nicht verkrüppelte kleine Existenzen werden, wie ihr sie ja jetzt leider schon zu haben scheint.
Und deine Frau - nach der Hochzeit - keine Freunde, keine Arbeit, weil du es ja "gut" meinst und für deine Familie allein sorgen kannst?? Von diesen kleinen Wich..teln, die meinen nach der Hochzeit alles für ihre Frau getan zu haben, wenn sie Haushaltsgeld abgeben, für die regelmäßige Befruchtung sorgen und deren Freiheiten soweit nur irgend möglich beschneiden gibt es leider immer noch viel zu viele. Solange du nicht bereit bist, einer Partnerin und den Kindern zuliebe einen Teil von dir aufzugeben, tut deine Frau gut daran, das Weite zu suchen.
Und jetzt schreist du wieder nach dem Staat - er möchte euch doch in einem Beratungsgespräch wieder zusammenführen?
Druck diese Antwort aus und nimm sie mit zu dem Beratungsgespräch...viel Glück !
Sorry.
Das schreibt dir jemand, der 30 (dreissig) Jahre glücklich verheiratet ist, ein Kind verloren hat und sein Enkelkind seid der Geburt bei sich aufzieht.

alles Gute
Klausi

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