Hallo, hab eben erst dieses Thema gefunden. Ich kennte oder besser gesagt kannte die Situation sehr gut. Aufgefallen ist mir der Engpass erst seit Corona. Im Anschluss jedoch hat sich die Versorgungslücke mehrfach wiederholt, meist über einen Zeitraum von sechs Monate, für Asthmatiker*innen ein Desaster. Glücklicherweise hatte ich Reserven. Dann begann die Ärztin mir Salbutamol zu verordnen, was bei mir in keiner Weise half. Erschwerend hinzukam, dass mehrere Ärzt*innen auf dem gleich Standpunkt beharrten. Sprich, Aarane und Allergospasmin nur helfen, da es nach Pfefferminz schmeckt. Ich fand deren Begründungen unhöflich und übergriffig. Ebenso die im Internet zu findende Mitteilung einer großen Krankenkasse.
Die Gründe, Aarane oder Allergospasmin nicht mehr zu verordnen waren derart haltlos, dass ich die Arztpraxen solange wechselte bis ich einen Arzt fand, der mir ein Rezept für Aarane verschrieb.
Ich muss dazu sagen, dass mein Berliner Wohnsitz hier möglicherweise zu beitrug. Nachdem meine Hartnäckigkeit zum Erfolg führte, startete ich eine Petition . Mittlerweile hat openPetition die von mir gestartete Petition beim Petitionsausschuss des Bundestages eingereicht. Sofern hier Interessierte und/oder Hilfesuchende sind, meldet Euch. Ich bin dabei eine Website aufzusetzen. Je mehr wir sind desto besser.