Immer mit der Ruhe, Probieren Sie es mal hiermit...
Hay, also ich würde erstmal mit ihr sprechen und sie fragen, warum und wovor genau sie angst vor Spritzen und Ärzten angst hat. Sprechen Sie mit ihr über den Film (Was passierte, dass sie Angst bekam? etc.) Je nach Antwort würde ich dann weiter mit ihr reden und sie bei ihrem nächsten Arztbesuch oder Impfung begleiten, den Ärzten aber bescheid geben, dass sie eine Phobie hat. Vilt. können die Ärzte versuchen ruhig auf sie einzugehen und ihr alles Schritt für Schritt erklären und sie ein wenig vertraut mit den Ärzten und Spritzen zu machen. Sie sollte auf jeden Fall zu nichts gezwungen werden!
Wenn es nicht beim ersten Mal klappt, dann nicht aufgeben. Doch zwingen Sie sie zu nichts! Lassen Sie das Thema aber nicht aus den Augen und nehmen sie immer wieder neuen Anlauf und gehen sie mit ihrer Tochter zum Arzt. Vilt. hilft es ihr auch, wenn eine Freundin, etc. mit dabei ist und ihr so Unterstützung bietet.
Hilft das alles nichts und sie hat weiterhin permanent angst vor Ärzten und Spritzen hat, würde ich eventuell einen Psychologen (o.ä.) aufsuchen. Dort könnte sie lernen mit ihrer Angst umzugehen, etc. Es bedeutet ja nicht gleich, dass sie krak ist oder so, sonder einfach nur als Unterstützung und um zu lernen "Wie gehe ich mit meiner Angst zukünftig besser um?".
Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig weiterhelfen und hoffe, dass Ihre Tochter das alles in den Griff kriegt.
Viel Erfolg!
Gruß, Annabell