Der Sinn des Lebens
Wir sind von irgendwo her und gehen irgendwo hin.
Aber wohin gehen wir, wenn uns der Tod heimgesucht hat?
Diese Frage ist von enormer Bedeutung, denn was nach dem Tod kommt, ist zukuenftiges ewiges Leben, in welcher Form auch immer.
Es ist unbestritten, dass wir von einer geistigen Macht, die wir Gott nennen, erschaffen worden sind, denn kein Mensch der auch nur annaehernd in der Lage waere, eine derart gut funktionierende Welt in dieser Vielfalt zu schaffen.
Trotz dieser staunenswerten Welt ist uns nur ein kurzes Erdenleben vergoennt. Das ist von Gott, dem alle Macht gegeben ist, beabsichtigt und nicht aus der Luft gegriffen.
In diesem Erdenleben geht es darum, in welche Gemeinschaft wir einmal nach dem Tode aufgenommen werden wollen. Den Ausschlag geben werden dabei unsere Taten oder Nichttaten, denen wir mit unserem irdischen Koerper nicht ausweichen koennen. Wir muessen in jedem Fall Farbe bekennen, ob es uns lieb ist oder nicht. Denn ein Leben in einer guten Gemeinschaft setzt voraus, dass man selber diese guten Eigenschaften mitbringt und sie nicht nur schoen redet, sondern auch wirklich lebt, vorgelebt in dieser Welt.
Sind diese Voraussetzungen nicht erfuellt, funktioniert eine gute Gemeinschaft nicht, weshalb das Boese sich letztlich in einer anderen Gruppierung einzuordnen hat.
Das Studium der Evangelien ist sehr zu empfehlen, denn sie geben viele Antworten im Hinblick auf das zukuenftige Leben. Sie zeigen wie wichtig die beiden Hauptgebote der Gottes- und der Naechstenliebe sind, ohne die eine himmlische Gemeinschaft nicht moeglich ist.
Alle Menschen die sich diese beiden obersten Gebote zu eigen machen, brauchen den Tod nicht zu fuerchten.
Gott der alles ordnet weiss nur zu gut, dass Gutes nur Gutes verdient und nichts anderes.
Letztlich erweisen sich all jene als klug, die trotz eigener Unvollkommenheit und trotz widrigen Umstaenden, nach dem Guten streben.