Betablocker Nomexor5mg Nebivolol mit extremen Nebenwirkungen
Hallo.
Ich nehme seit 1 Jahr Schilddrüsenhormone "Thyrex 50 Mikrogramm". Seit 2 Monaten zusätzlich "Nomexor 5mg Nebivolol". Die ersten 2 Monate nur Nebivolol stada 5mg, die dann allerdings vom Markt genommen wurden und jetzt nehme ich seit 2 Wochen das Originall davon. Seit ich die Betablocker nehme, also seit 2 Monaten machten sich Depressionsmerkmale bei mir bemerkbar. Ich war schon immer leicht angeschlagen dafür, aber seit diesen 2 Monaten hat es sich extrem verschlechtert. Ich könnte tagtäglich nur weinen, mein Freund braucht nur irgendwas irgendwie sagen und mir steht das Wasser in den Augen, ich hab extreme Stimmungsschwankungen, Brustschmerzen, wie eine zugeschnürte Brust, Magenbeschwerden, Schlafstörungen und komische Träume. Dazu kommen Unruhe, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Schwindel, extreme Müdigkeit, Verwirrung, Antriebslosigkeit, Erektionsstörungen, das Gefühl keine Gefühle zu empfinden, Vergesslichkeit, dasitzen und ins Leere starren, das Gefühl des Alleinseins, Angst verrückt zu werden, oder manchmal nicht mehr zu wissen was ich mache, also die Beherrschung zu verlieren, auf gut Deutsch Angst das ich irgendwann Scheiße baue was mich selbst betrifft, das es mir den Boden unter den Füssen wegzieht und das ich immer depressiver werde und eben verrückt, nicht mehr weiß was ich dann tue. Mein Freund versucht mir zu helfen, aber für ihn ist das auch extrem schwierig wenn ich so bin, weil es unsere Beziehung extrem belastet, jeden Tag ist irgendwas, er meint es schlägt von einer Sekunde auf die andere um und dann wein ich wieder, weil ich einfach nicht anders kann. Er sagt dann auch immer er liebt mich und er weiß ja das es von den Medikamenten kommt, weil es seit dem ich diese nehme, so ist. Nun ja, beim Arzt war ich schon, ich habe ihm gesagt das mich die Pulver fertig machen, er meinte nur "das mit der Müdigkeit etc das ist eben so", und ich durfte wieder gehen. Jetzt haben wir einen neuen Arzt gefunden von meiner Schwiegermutter, sie redet heute mit ihm wenn sie dort ist. Ich weiß einfach momentan nicht mehr weiter, ich war immer so ein Sonnenscheinkind, fröhlich, sicher manchmal auch traurig und eben empfindlicher, aber gewiss nicht so. Ich habe leere Augen, versteh kaum noch Spaß und kann einfach nie richtig fröhlich sein. Und das alles in so kurzer Zeit. Wie gesagt ein bisschen empfindlich für sowas war ich schon immer, aber trotzdem ein positiver Mensch. Ich habe lange gebraucht so positiv zu werden wie ich es dann war und einen Menschen so zu lieben wie meinen Freund, jetzt soll die ganze Bemühung der letzten Jahre, wegen Medikamenten und einem Arzt der meint "es ist eben so" zu Nichte sein? Ich weiß das mir da nur der Arzt helfen kann, vielleicht der neue Arzt, aber es tut einfach gut mal alles von der Seele zu schreiben. Mein Freund, wie gesagt ich rede mit ihm darüber, und es hilft, er ist für mich da, so gut wie möglich, aber wie gesagt es belastet unsere Beziehung extrem, und ich würde gerne deswegen auch ein paar objektive andere Meinungen dazu hören.
Danke schon mal im Vorraus!