Borreliose eine Krankheit?

Ich habe auch Borreliose. Bei mir wurde es nach 10 Tagen erkannt, durch 30cm große Wanderröte. Es hat wahnsinnig gejuckt. Seitdem nehme ich jeden Tag 2x100g Doxycyclin. Leider habe ich Knieschmerzen, wenn ich in die Knie gehe oder meine Knie irgendwie beanspruche. Ich habe jetzt auch im Internet gelesen, dass 200mg Doxycyclin am Tag zu wenig seien. Die Ärztin meinte jedoch, dass es ausreicht. Wem soll man nun glauben? Der ständige Juckreiz ist schon weg und die Wanderröte wird von Tag zu Tag blasser. Was meint ihr? Könnt ihr mir noch Tipps geben?
Vielen Dank!

Hey ich bin Jojo,
ich bin 14 und bei mir wurde dieses Jahr zum dritten mal Borreliose diagnostiziert. Ich habe diese Krankheit seit dem ich 3 bin. Damals hatte ich sehr hohes Fieber (41°C) und wurde die ganze Zeit ohnmächtig, ich bekam vom Kinderarzt 3 Wochen Antibiotika verschrieben darauf hatte ich keine Probleme mehr. 6 Jahre später hatte ich ganz plötzlich furchtbare Kopf schmerzen und Bauch weh. Wir waren bei 30 Ärzten und einen Professor doch nur bei dem letzten wurde Borreliose erkannt. Mir ging es in der Zeit richtig schlecht ich durfte noch nicht mal in die Schule mehr gehen. Aber nach langem suchen haben wir ein Institut gefunden das ich darauf spezialisiert hat und von dort bekam ich für 6 Wochen ein Antibiotikum und. neben der Therapie musste ich mich bassisch ernähren und bekam viele Vitamine in Tabletten form. Mit der Therapie war ich echt zufrieden. Leider bin ich ein Einzel Fall wo nach der Therapie die borrelien Werte ums 3 fache verdoppelt haben ... weshalb ich die krankheit wahrscheinlich immer noch habe.
zu deiner Frage welche symthome Borreliose hat : alles man kann nur eine Grippe bekommen oder auch im rollstuhllanden. ich in der stehle deiner Freundin würde mich nicht auf einen gewöhnlichen Hausarzt bauen, da sie sich in dem Thema selbst nicht genug auskennen und eine schlechte Behandlung kann zu späteren folgen führen.
Past auf euch auf und viel Glück jojo

Es wird.......
Hallo zusammen, auch bei mir wurde Anfang 2010 Borreliose festgestellt.
Ich habe mir mehr oder weniger selber geholfen, da sich die meisten Ärzte auf diesem Gebiet nicht auskennen.
Bei mir hat es mit Psychischen Problemen angefangen.
Nach Rücksprache und Behandlung mit einer Ärtzin in Köln habe ich 9 Monate Minocyclin 100mg zwei mal täglich geschuckt.
So lange eingenommen, bis man sich mal 6 Wochen an einem Stück wieder gut fühlt. Alle 4-6 Wochen großes Blutbild ob alle inneren Organe durch die Tabletten nicht angegriffen wurden. Im Blut sind keine Borrelin mehr nachweisbar. Dauer der Krankheit incl. 7 Wochen REHA in der Sachsenklink bei Bad Lausick 11/2 Jahre. Jetzt geht es mir bis auf ein paar kleine Zipperlein wieder richtig gut. An Alle die unter Borreliose leiden! nicht verzweifeln!!! alles wird gut

Habe meine Erfahrung mit Borreliose ein Stück weiter oben beschrieben!!
Keine Angst vor Hirnhautentzündung. Ich ruf bei Bedarf auch gerne an!!!
Gruß Uwe

Gut das Sie das Thema ernst nehmen, ich könnte über BORRELIOSE EIN GANZES BUCH VOLL SCHREIBEN:
Zunächst das Wichtigste: Antibiotika Doxicyklin 3 Wochen in 200 ml täglich.
nach 6 Wochen (nicht eher, weil es sonst nicht anzeigt) eine Blutuntersuchung, (den Titawert ermitteln lassen). Der Arzt wird die Elisablutuntersuchung veranlassen. Das ist die billigste und daher die gängigste, zeit aber oft nur negative Werte, obwohl posetiv ist. Daher in Verbindung d.h. als Erweiterung einen Westernblott und Burgdorferie untersuchen lassen. Ist ein Parameter positiv dann sind bereits Borrelien aktiv. Es könnte sein, das der Arzt es ablehnt wegen Sparmaßnahmen. Drohen Sie gleich mit einer Klage. Mehr darüber unter 04935/8132 Ich bin auf diese Art und Weise falsche Ergebnisse u. Behandlung im Rollstuhl gelandet. Bis dahin M.f.G. Ellen

Meine Mutter hatte Borreliose.
Sie hatte sehr starke Schmerzen im Bein und konnte auch kaum mehr aufsteigen.
Dann war sie einige Zeit im Krankenhaus, aber die Ärzte dachten alle, die Krankheit wäre psychosomatisch.
Erst als sie eine Rückenmarksuntersuchung durchgeführt hatten, haben sie Borreliose diagnostizieren können.
Dann hat sie einige Wochen Medikamente bekommen und jetzt ist alles wieder in Ordnung.

Gute Besserung!

Hallo
Habe vor 3 Wochen einen kreisrunden 10 cm roten Fleck entdeckt nicht sehr ernst genommen habe ihn mit Zugsalbe behandelt es wurde zwar immer im Laiufe des Tages besser ging aber nie weg. Dann doch an Anruf beim Arzt die Ärtztin sagte was von Borreliose ich hatte da bereits starke Kopfschmerzen und Schmwerzen am Vorfuß. Sie schickte mich Blutabnehmen und ich soll 3 x tägl. Eis auflegen.
Es kam das Wochenende ich bekam Genickschmerzen Magenschmerzen und starkes Herzrasen dazu. Sonntag entschied ich mich dann ins Krankenhaus zu gehen. Da wurde mir AB 2 x tägl. 100mg gegeben weder Puls noch sonstwas angeschaut ich litt auch unter Schwindelgefühlen.
Inzwischen nehme ich 4 Tage AB mein Zustand wird eher schlechter statt besser Ich werde nach 2 Stunden Schlaf wach es juckt am ganzen Körper muss meine Gelenke immer einschmieren weil ich so ein starkes Ziehen habe. Am Tag kommt dann nach der kleinsten Anstrengung ein starkes Schwächegefühl auf. Ich hab für morgen wieder bei einem anderen Arzt einen Termin ausgemacht kann mir jemand sagen worauf ich achten soll dass ich das Richtige bekomme.
Gute Besserung an alle Betroffenen
Edith

Unbedingt aufpassen auf kommende Symptome (wie Fieber, Abgeschlagenheit, irgendwelche Schmerzen ...). Die Borreliose ist eine Krankheit die sich durch viele Symptome äußern kann oder auch nicht. Frühzeitig erkannt angeblich noch heilbar ... Bei mir war das auch so und bekam aber nur 2 Wochen AB. Das ganze war 1. zu niedrig und 2. zu kurz dosiert. Mittlerweile ist es chronisch und ich nehme seit einem Jahr Hammerdosen an AB´s. Also aufpassen und die meisten Ärzte kennen sich damit nicht aus. 3 Wochen AB (und meistens noch unterdosiert) und du sollst geheilt sein.
Willi

Ist eine sehr ernstzunehmende Krankheit.

Mich selber hat sie auch erwischt und ich hab mit vielfältigen Symptomen zu kämpfen. Wenn die Krankheit aber rechtzeitig erkannt und behandelt wird, wie bei deiner Freundin, hat sie gute Chancen, dass sie durch die Antibiotika-Therapie vollständig geheilt wird. Bei mir wurde es leider zu spät erkannt und ich werd mich vermutlich immer damit herumschlagen müssen.

Wichtig ist auch, dass ihr euch eine eigene Meinung durch Gelesenes bildet und kritisch seid, denn diese Krankheit ist selbst unter den Ärzten sehr umstritten.

Alles Gute für deine Freundin!