Brauche dringen hilfe bzw. einen rat!!!

Guten Tag, ich hab eine frage sie mich zur zeit echt verrückt macht und verzweifeln lässt.
ich fange mal ganz von vorne an, und schildere Ihnen meine Situation.
Meine Mutter, 48, geht gerne in den Urlaub, bevorzugt langstrecken, und um ihre Periode zu verhindern nahm sie etwa 2 wochen vorher die pille, und damit begann alles, sie liet nach und nach an starker atmenot usw., haben uns nicht schlimmes dabei gedacht, dann im urlaub ging es ihr immer schlechter bis sie schließlich in ohmacht gefallen ist gefolgt mit einem kreislauf schock, daraufhin hat sie die pille sofort abgesetzt und einen tag später wurde es dann immer besser, aber nie wirklich gut, als sie dann heim gang, ist sie zum arzt und sich untersuchen zu lassen, dort war ihr trombosewert bei 0, 8 (normaler wert muss wohl 0, 5 sein, leider kann ich dazu nicht mehr sagen, weil ich das selber nicht ganz verstehe) darauf hin wurde ein ultraschall ihrer beine gemacht (auf thrombose) wurde aber nichts gefunden, darauf hin wurde sie mit heparin behandelt bzw. gespritzt. ihr wohlbefinden wurde ab irgendwie nicht besser, au fjedenfall wurde der beinultraschall 3 mal wiederholt jedesmal ohne erfolg. Vor ein paar Tagen wurde dann bei Ihr eine Lungenszintigraphie gemacht, auch ohne befund, also man hat nichts auffälliges gefunden, zum glück, jetzt führt sie aber trotzdem einen pass mit sich mit der diagnose "lungenembolie" weil man davon ausgeht das sie im urlaub (februar) eine lungenembolie gehabt hat, sie wird jetzt mit marcumar behandelt. wie kann das denn alles sein?? ich hab solche angst...wie kann man eine lungenembolie diagnose stellen / behandeln ohne einen beweiß? verhindert marcumar eine erneute lungenembolie?kann man auch nach wochen über eine lungenszintigraphie eine lungenembolie feststellen??? ich kann langsam nicht mehr.. mich macht das soo fertig.. ich bitte um hilfe, bitte... ich danke jedem im vorraus!!! danke!!

Antworten (7)
Schenny85

Auch wenn diese Frage schon fast 3 Jahre alt ist möchte ich trotzdem noch darauf antworten.
Also ich hatte 2004 im Alter von 34 eine bds. Lungenembolie und nehme seither lebenslang Marcoumar.
Nun Marcoumar hilft die Wahrscheindlichkeit einer nochmaligen Embolie um ein vielfachen reduzieren zu können.
Solange ihre Mutter dieses Medikament nimmt brauchen sie sich nicht zu fürchte, dass sich sowas wiederholt.
Eine absolute Garantie kann jedoch auch die Marcoumar-, oder ersatzweise Heparinbehandlung für eine Zeit ohne Marcoumareinnahme nicht geben man kann nur das Risiko enorm senken.
Also ich hoffe doch dass meine Antwort auch noch gelesen wird und dass es ihrer Mutter schon wieder besser geht.

@dj gragra

Dieser Kommentar hilft sicher sehr weiter und ich finde ihn eher geschmacklos!

Moderator
@ dj

"Müll" entfernt!

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Diese Antwort wurde von einem Moderator bearbeitet.

Eigene erfahrung

Mach dir keine sorgen. nach deiner schilderung gehe ich auch davon aus dass deine mutter eine lungenarterienembolie hatte. Eine Thrombose ist eine Gefäßerkrankung die sich über wochen in den beinen bilden kann. das blut gerinnt innerhalb der venen und bleibt an den gefäßwänden hängen. wenn sich das gerinsel an dieser stelle löst fließt es hoch ins herz und kann in den lungen arterien hängen bleiben. da der körper dann nicht mehr mit sauerstoff versorgt werden kann, wird man bewusstlos und das ist sehr gefährlich. da deine mutter schnell wieder aufgewacht ist wird sich das gerinnsel sofort wieder gelöst haben. wenn dies also nur sehr kurze zeit gedauert hat, ist die embolie nach etwa 2 tagen nicht mehr nachzuweisen. ich denke dass auchdie Thrombose im anfangsstadium war und sich damit schnell aufgelöst hat. die behandlung mit gerinnungshemmern ist auf jeden fall sehr gut für sie. da sie einen erhöten gerinungswert hat sollte sie sich mal auf genetische ursachen untersuchen lassen. wenn dies der fall sein sollte dann kann es sein dass du diese ursache geerbt hast und solltest auch aufpassen. aber ein leben mit gerinnungshemmern ist nich wirklich kompilziert. ich hatte mit 15 jahren eine thrombose und herz-lungen-embolie. es stellte sich heraus dass meine ganze familie eine genetische veränderung besitzt. jetzt wissen wir bescheid udn man fühlt sich einfach sicherer wenn man regelmäßig kontrolliert wird. solange deine mutter die gerinnungshemmer nimmt kann eigentlich nichts passieren nur danach sollte sie aufpassen und wenn sie lange sitzt heparin spritzen und kompressionstrümpfe tragen. Eigentlich kann man auch mit einer erhöten thrombosegefahr normal leben. man sollte nur einmal öfter auf nummer sicher gehen und sich untersuchen lassen. also mach dir keine sorgen die gerinnungshemmer tun deiner mutter nichts solange sie die dosis immer richtig einstellt. und lieber lebt man mit dünnerem blut udn muss aufpassen wenn man sich verletzt als dass man die sache mit der embolie nochmal durchmacht und es dann vllt ein schwereres ende hat

viel glück steffi

Markumar richtig

Markumar ist jedenfalls ein Blutverdünner, er hilft also auch gegen Trombosen. Das wird nach einer Trombose über längere Zeit verschrieben. Wielange eine Trombose/Embolie noch nachzuweisen ist, kann ich nicht sagen, aber eine Szintigrafie zeigt auch kleinere Trombosen an. Aber wenn immer noch Beschwerden bestehen, hätte man eigentlich was sehen müssen.

Ich dinke alles wirt gut!

Ich dinke die arzte wissen was sie tun! wie alt bist du ?

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