"Dem Tod geweiht"
Hallo.
Ich werde noch verrückt! Ich weiß zwar nicht genau, ob ich Hypochonder bin, mein Umfeld behauptet das jedoch die ganze Zeit!
Etwas zu meiner Geschichte: Vor 3-4 Jahren wurde bei mir eine instabile Persönlichkeitsstörung diagnostiziert, der starke Depressionen vorrausgingen. Im Alter von 16 Jahren hatte ich mein erstes Magengeschwür, mit 19 meine erste Gürtelrose, die zweite hatte ich im Februar. So weit, so gut. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich mit Ängsten vor Krankheiten so gut wie garnichts am Hut (Okay, einmal im Alter von 15 habe ich mir eingeredet ich hätte HIV, nachdem ich auf einer öffentlichen Toilette mein Geschäft verrichtet habe).
Nun plagen mich jedoch schon seit einem halben Jahr Schmerzen im Bauchbereich, unbeständiger Stuhlgang und eine sehr skurrile Zunge, die mir stark nach Haarzunge aussieht. Begleitet werden diese Symptome von Schmerzen in den Knochen (Habe ich allerdings schon länger) und den Lymphknoten (Erst seit kurzem).
Ende März/April ging dann das Kopfkino bei mir los: Erst habe ich mir wieder eingeredet, ich hätte HIV (Kurze Zeit sogar Vollbild Aids). Es ging teilweise soweit, dass ich heulend zusammengebrochen bin, ich habe mich quasi bereits für Tod erklärt. Als sich das dann gelegt hatte, kam mir Krebs in den Kopf (Magen, Darm und Bauchspeicheldrüse), auch hier ging es soweit, dass ich mir eingeredet habe bereits Metastasen zu haben. Nun, hat gestern nachgelassen. Heute allerdings bin ich bereits geplagt von einer neuen Angst: Candida, bedingt durch HIV/Aids. Ich las einiges im Internet darüber, solange, bis ich vor Angst am ganzen Körper anfing zu zittern. Momentan geht es mir zwar gut, fragt sich allerdings nurnoch wie lange.
Was meint ihr? Typischer Hypochonder oder begründete Ängste?