Dünndarm-Resektion - Erfahrungsaustausch
Vor 4 Jahren wurde mir –aufgrund innerer Verwachsungen- ein großer Teil des Dünndarms (115 cm) incl. Ileozökalklappe entfernt. In dieser Zeit nahm ich 30 kg ab, hatte Durchfall am laufenden Band. Inzwischen ist viel Zeit vergangen, habe auch wieder ein paar Kilo zugenommen. Zwischenzeitlich wurde mir auch noch die Galle entfernt. Diese OP verstärkte auch mein Durchfall-Problem
Nach unzähligen Krankenhausaufenthalten und vielen, vielen Tests und Untersuchungen wurde bei mir nur „chronische Diarrhoe“ aufgrund Dünndarm-Kürzung festgestellt.
Leider komme ich mit diesem Problem nicht klar. Durch ein erhöhtes Stuhlvolumen habe ich oft/ständig Stuhldrang. Die Stühle sind wässrig oder flüssig/verstärkte Blähungen.
Ich habe bereits mein Ess- und Trinkverhalten geändert, nehme vor den Mahlzeiten 2 x Lopedium und 1 x Lipocol Kautabletten. Zudem wird mir einmal im Monat eine B12 Spritze verabreicht. Eine Reihe anderer Medikamente (ich habe schon alle möglichen Medikamente ausprobiert, war bei allen möglichen Ärzten und Heilpraktikern) haben nichts oder nicht viel gebracht. Sogar Sandostatin-Spritzen habe ich ausprobiert. Zu einer hilfreichen OP wäre ich bereit!
Ich bin 37 Jahre jung, hatte immer Spaß an meiner Außendiensttätigkeit. Auch für spontane Aktivitäten war ich immer bereit. Leider ist das jetzt nicht mehr so. Wenn ich was esse oder trinke, muss ich schon wieder dran denken, ob eine Toilette ich greifbarer Nähe ist!?!
Für fast- jedes Wehwehchen gibt’s ein Mittel/Medikament, für mich nicht!?“
Wer kann mit weiterhelfen?