Eignen sich Ginkgo-Präparate als Prophylaxe gegen Demenz?

Statt Gingko zu nehmen, kann man natürlich auch durch viel Bewegung dazu beitragen, dass das mit der Durchblutung besser klappt. Sinnvoll sind auch Gymnastikübungen wie Kerze oder ähnliches, wo das Blut ins Gehirn fließt - also alle so genannten Umkehrübungen.
Ja, da staunen jetzt alle Frauen, wieso ein Mann sowas weiß! Aber meine Damen, ich mache auch Yoga!!!

Bei einer Alzheimer Demenz kann man mit Gingko sicher nicht vorbeugen, aber das geht auch mit keinem anderen Medikament bisher, soweit ich weiß.
Was anderes ist es aber, wenn es sich um diese typische Vergesslichkeit handelt, die sich mit den Jahren bei den meisten von uns einstellt. Die hängt nämlich zum Teil schlichtweg mit einer schlechteren Durchblutung des Gehirns zusammen. Und da können Ginkgo-Präparate durchaus sinnvoll sein, um einer solchen Demenz vorzubeugen.
Frag mich aber jetzt nicht, ob das wirklich in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden konnte, oder ob die Pharmaindustrie das nur behauptet....

Wenn Ginkgo biloba NICHT wirken würde, hätte es keine Arzneimittelzulassung in Deutschland. Zu so einer Zulassung gehört als integraler Bestandteil eben, dass eine Wirkung auf Basis guter Studien nachgewiesen ist. Hokuspokus bekommt keine Zulassung, ausser es steht Homöopathie drauf. Nur dann braucht man keine Wirkbestätigung (komisch, aber wahr).
Grundsätzlich würde ich an Ihrer Stelle, SillyWizard, Ginkgo mit Vitaminen des B-Komplexes, Carnitin und Q10 kombinieren. Das sind alles wichtige Bestandteile der Nervenfunktionen, die man vor allem im Alter immer weniger zur Verfügung hat.

Ich glaube nicht, das es hilft. Dann würden es doch alle machen und es gäbe viel weniger Demenz. Es ist aber leider so, dass Demenz immernoch wenig erforscht ist und es noch keine richtig gute Therapie gibt.