Kortisontherapie oder Entnahme der Schilddrüse?
Hallo,
ich muss kurzfristig eine Entscheidung treffen und das fällt mir schwer.
Habe manifeste Überfunktion (TSH nicht messbar, ft4 und ft3 extrem hoch) aufgrund toxischer Wirkung des Medikamentes Amiodaron (habe ich ein Jahr genommen wegen Vorhofflimmern, weil nix mehr ging nach 5 Ablationen). Das Gewebe der Schilddrüse ist stark geschädigt, keine Knoten.
Ich habe jetzt zur Wahl eine Kortisontherapie, (hochdosiert 60 bis am Ende 35mg tägl.) oder Entnahme der Schildrüse.
Bei der Kortisontherapie muss ich mit massiven Nebenwirkungen rechnen (Diabetis, Magenbluten, Durchfall, Aufschwemmen, Osteoporose, Schlafstörungen usw.). Das möchte ich mir eigentlich nicht antuen. Ich habe ja auch seit Jahren Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern und -flattern.
Sollte ich mich eher für die Entnahme entscheiden?
Danke und Gruss