Masturbation in einer Beziehung?
Hallo zusammen.
ich bin mit meinem Freund nun schon fast 2 Jahre zusammen. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob er sich selbst befriedigt. Nach einem Gespräch kam heraus er tut es 1-2x pro Woche.
Es hat NICHTS mit Selbstzweifel oder damit zu tun, dass ich masturbieren per se schlimm fände.
Mich ekelt der Gedanke an, dass für ihn der Höhepunkt so pragmatisch ist, etwas das er kurz erledigt, damit es gemacht ist (darüber haben wir gesprochen, er tut es weil er mich oft nur 3 Tage in der Woche sieht).
Für mich ist der Höhepunkt etwas, das ich mit meinem Freund teilen möchte, ich schlafe nicht mit ihm um meinen Druck abzulassen, sondern weil ich mit ihm das Gefühl erleben will. Aber nach unserem Gespräch denke ich nur noch daran, dass er mit mir schläft, um nicht selber Hand anlegen zu müssen.
Wenn wir uns zwei Wochen mal nicht sehen können, dann habe ich es mir auch schon selbst gemacht. Meine Gedanken dabei und beim Sex gelten sogar ihm, wie er auf mir kommt. Wie gesagt, damit habe ich kein Problem.
Er denkt dabei auch an unseren Sex und wie ich komme und er sagte auch, er finde es nicht so schön wie Sex mit mir, oder wenn ich ihm den Höhepunkt verschaffe, das sei was anderes. Dann ist meine Frage: Warum kann er keine 4 Tage warten um mit mir schönen, entspannten Sex zu haben und onaniert nur, weil ich gerade nicht da bin (weil er macht es aus Langeweile, nicht weil ihm seine „Eier platzen“ wie es manche Männer als Ausrede benutzen)?
4 Tage sind keine lange Zeit und deswegen bin ich enttäuscht, dass er diese kurze Zeit nicht auf mich warten kann, um mit mir zusammen das Gefühl zu erleben.