Mit Hirnaneurysma und regelmäßiger Kontrolle leben?
Hallo, ich beschäftige mich zurzeit viel mit dem Thema Hirnaneurysmen und mache mich dabei einfach selber verrückt. Es war im Juni 2015 - meine Mutter 47 Jahre jung kommt mit Nacken und starken Kopfschmerzen ins Krankenhaus. Die Diagnose : ein geplatztes Hirnaneurysma. Sie wurde sofort in eine Spezialklinik geliefert und operiert. Die Op dauerte über 7 Std. Zu Beginn war man nicht sicher, wird sie es überstehen etc. Sie bzw wir hatten Glück. Es dauert nicht lange und sie erholt sich. Nach 6 Wochen Reha war sie von ihren Körperfunktion und auch mit der Hirnleistung schon fast wieder die alte. Es war nicht ein Schutzengel, sondern 1000. auch die deckelung op verläuft nach Ca 2, 5 Monaten ohne Komplikationen. Man stellte allerdings in einem Mrt fest, dass sie noch 2 Hirnaneurysmen hat :-( sie haben beide eine Größe von 3mm. Die Ärzte sagen sie sind zu klein zum operieren, man muss sie im Auge behalten und bei evtl Veränderung reagieren. Der nächste Kontrolltermin ist Sommer 2016. die Angst es könnte etwas passieren werde ich einfach nicht los, es begleitet mich Tag und Nacht und zuzusehen das es meiner Mutter genauso geht macht mich fertig. Wer erlebt vielleicht gerade ähnliches oder kann mir einfach so etwas dazusagen. Es macht mich einfach irre.