Das mit dem Auf- und Abtanzenlassen habe ich besonders in meiner Kindheit mit vorliebe gemacht und auch ab und zu vor meiner (ein gutes Stück älteren) Schwester zelebriert (nach dem Motto: "Guck mal, ich kann was, was Du nicht kannst!")...
Ich schätze mal, dass die ganzen Ligamente, Muskulatur usw. in der Jugend noch viel spannkräftiger sind als später, bzw., vieles hat sicher auch, wie Du schon sagst, mit mangelndem "Training" zu tun, was man ja durch entsprechende Übungen verbessern kann. Dennoch hatte ich auch als Junge nie mehr als eine "horizontale" Erektion, also allerhöchstens senkrecht vom Bauch wegstehend, wobei es heute auch bei der knalligsten Steifheit ein paar Grad weniger sind, wobei es bei meinem Sohn schon als Kleinkind der "Bauchanlieger" war, auch ohne große Anstrengung. Aber Penisformen werden ja nicht direkt und 1:1 vom Vater vererbt, deshalb kann es da zu solchen krassen Unterschieden kommen. Ich finde den Anblick eines "steilen" Penis jedoch grundsätzlich schöner und "natürlicher" als den eines "Flächköppers"...
Ich werd' wohl mal wieder ein bisschen "Kegeln" gehen müssen... ;-)
Was Du sonst so erwähnt hast - dass sich die Schwellkörper innerhalb der Peniswurzel anscheinend nochmal speziell "entfalten" durch den ansteigenden Druck - mag stimmen. Ich habe auch schon erlebt, dass die Erektion in "Teilen" des Penis stärker als in anderen ist. Auch bei manchen Säugetier-Männchen ist dieser Effekt zu beobachten, z.B. bei Pferden und Elefanten, bei denen der voll ausgefahrene, erigierte Penis mehr schlapp nach unten hängt, aber im Augenblick der Kopulation plötzlich wie von Geisterhand gehoben nach oben steigt (um gut die Vagina der Stute/Kuh/... zu treffen) und teilweise dabei auch seine Form nochmals verändert (sich mehr aufwärts biegt). Vielleicht haben wir Männer rudimentär noch einen ähnlichen Mechanismus an unserem guten Stück...
Der Innendruck der gefüllten Schwellkörper ist tatsächlich durch muskuläre Anspannung zu erhöhen. Das kann fast jeder"mann" durch die "üblichen", allseits angepriesenen Beckenbodenübungen ganz leicht ausprobieren. Das "fast" bei "jedermann" bedeutet, dass ich schon Männer kennengelernt habe, die diese Spannungsübungen leider ohne jeden Effekt ausprobierten :-( ...
Diese Erhöhung des ohne die Muskelspannung fast unmerklich geringer vorhandenen Innendrucks bewirkt, dass die in ihrer Ausdehnung (Länge, Dicke) und relativer Härte bereits vollständigen Erektion an ihrem innerhalb des Körpers gelegenen Endes komprimiert und zugleich nach unten gedrückt wird. Damit entsteht ein (nur für die Dauer der Muskelspannung anhaltender) steilerer Erektionswinkel, denn das außerhalb des Körpers gelegene "Ende", also der sichtbare Penis, wird analog zu dem im Inneren nach unten gedrückten Teil seinerseits nach oben gedrückt - gewissermaßen über die "Wippe" der Ligamente. Da der erhöhte Innendruck zudem die unterschiedlichen Dehnungsräume in den Schwellkörpern zusätzlich akzentuiert, kann es auch sein, dass sich (nur während dieser Anspannung) die Krümmung des Penis verändert.
Diese durch Muskelanspannung verursachte Winkelveränderung funktioniert übrigens bereits am noch nicht eregierten Penis (ganz schlaff darf er aber auch nicht sein); mit ein wenig Übung kann man ihn mit diesen Anspannungen (im raschen Wechsel mit Entspannungen) regelrecht auf und nieder "tanzen" lassen!
Was mich an dem ganzen Erektionsvorgang nur wundert, ist, dass die "Steilheit", also das wirkliche Aufrichten des Penis in eine Winkel kleiner 90° (gegen den Bauch) oft erst nach Erreichen der vollen Steifheit passiert. Wenn es nur an den Bändern liegen würde, wie steil der Penis steht, dann müsste diese Aufrichtung doch schon in einer früheren Erektionsphase passieren, oder irre ich mich?
Es scheint mir eher so, als ob nach dem Erreichen der Erektions-Tumeszenz noch "andere" oder "verborgenere" Schwellkörperteile in Aktion treten, die das Aufrichten realisieren. Oder die von Dir erwähnten Ligamente (die ja auch aufgetrennt werden, wenn man sich den Penis operativ verlängern lässt) werden durch irgendwelche Muskeln (PC-Muskel?) kontrahiert oder verkürzen sich irgendwie, und "heben" dadurch den Penis weiter an...
Ich hab es mal besonders an meinem Sohn (fast 14 Jahre, aber noch nicht weit entwickelt) bemerkt; er wollte mir mal ein Problem mit seinem Vorhautbändchen in erigiertem Zustand zeigen, daher hatte ich Gelegenheit, alles genau zu beobachten: Wenn er eine Erektion hat, dann kann er es so "steuern", dass der Penis mehr waagrecht nach vorne steht, aber wenn er ein bisschen anspannt, geht der Penis fast senkrecht nach oben. In beiden Fällen ist der Penis jedoch voll steif. Wenn der Penis nach oben zeigt, ist er auch stärker nach oben gekrümmt; er kann also auch die Form des Penis durch die Anspannung verändern - faszinierend...
Ich finde die Varianz unter den Penisformen und - krümmungen ja schon irgendwie erstaunkich (und das trotzdem in den meisten Fällen alles funktioniert, auch im Zusammenspiel mit der Vagina); man kann aber kaum was darüber in der Literatur finden, wie es nun genau physiologisch abläuft, vor allem, wodurch nun die verschiedenen Erektionsformen bedingt sind und wie sie sich auf den Vorgang auswirken. Nachdem Du Dich mit dem Thema anscheinend schon auseinandergesetzt hast, kannst Du mir da vielleicht weiterhelfen.
LG
marsupi
Für den Winkel der Erektion ist weder die Größe, noch die körperliche Verfassung verantwortlich - auch nicht die sexuelle Aktivität, wie manche meinen.
Die beiden paarigen Schwellkörper, die für die Härte der Erektion sorgen (der dritte, in dem sich die Harnröhre befindet, bleibt weicher) liegen nur etwa zur Hälfte ihrer Länge im "äußerlich sichtbaren" Penis; die andere Hälfte liegt innerhalb des Körpers. Je nach dem, wie diese "innere Hälfte" gelagert ist, ergibt sich der Erektionswinkel. Das kann tatsächlich sehr unterschiedlich sein.
Der "durchschnittliche" Erektionswinkel liegt zwischen 45° und 60° (vom Bauch gemessen). Damit ist alles mit weniger als 45° vom Bauch (also steiler aufrecht, bis am Bauch anliegend) eher selten. Aber, vor allem für jüngere, völlig normal! Winkel über 60°, und vor allem im späteren Leben auch über 90° sind ebenfalls vollkommen in Ordnung - solange "er" hart genug wird, um ihn "funktionsgerecht" einzusetzen, ist alles okay! Eine Winkelzunahme bei vielen im Laufe des Lebens ergibt sich durch eine relative "Ermüdung" der Bänder, mit denen der Penis gehalten wird.
...immerhinn scheint der Penis bei Dir zumindest nach oben zu zeigen, das sieht ziemlich gut aus, finde ich. Habe ich aber leider nicht (weniger als waagrecht) ;-(
Damit Du siehst, dass es ganz viele verschiedene Erektionsformen gibt, kannst Du Dir ja mal diesen Thread durchlesen:
http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Sexualitaet/Erektion/Forum/57154.php
LG
marsupi
Beim Erektionswinkel gibt es kein "muss". Er steht so wie es eben gewachsen ist, da gibt es kein richtig und falsch. Ein steiler Winkel ist für manche Stellungen von Vorteil, für manche ein eher waagrechter oder sogar mehr nach unten gerichteter (und dabei setze ich voraus, dass es eine voll steife Erektion ist, ich meine nicht die "Hänger" aufgrund von Erektionsproblemen...).
Die meisten Männer haben einen Penis, der erigiert mehr oder weniger nach oben zeigt, aber es gibt wie gesagt auch das Gegenteil, und alles ist normal. Dass der Penis fast oder ganz flach am Bauch anliegt, ist ohnehin meist nur bei den Jüngeren der Fall, da der Winkel oft mit steigendem Alter abnimmt.
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