Niedrige Frustrationstoleranz - was kann ich tun?

Mein Sohn ist im Sommer eingeschult worden. Er lief an diesem tag schon aus der Klasse. Nun ist einige Zeit ins Land gezogen und nun sind wir so weit, das die Schule ihn auf eine Förderschule tuen möchten. Schulisch ist er super, was mich wundert, da er JEDEN Tag auffällig ist. Er hat eine sehr niedrige Frustrationstoleranz und dadurch rennt er, wenn es nicht so klappt wie er will, aus dem Klassenraum. Die Lehrer haben versucht ihn festzuhalten aber dann wird er wild. Er kann nachher super erklären, was er alles getan hat. Aber wie soll das weitergehen? Wie soll ich reagieren? Ist er verwöhnt? Ist er ""Krank"??
Ich habe Ihn schon durchchecken lassen, aber er weiss schon, wann er sich zu benehmen hat, dann klappt alles.

Antworten (1)
Vielleicht ist im langweilig

Klingt komisch, aber haben Sie sich gefragt, ob ihm nicht einfach langweilig ist? Interessiert ist er ja und er weiss ja auch bescheid. D.h. es kann sein, dass er zu wenig herausgefordert wird. Es kann auch sein, dass es ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom), was man als "Krankheitsbild" aber nicht überbewerten sollte. Früher hiess das einfach "Zappelphilip". Solange mein Kind engagiert, interessiert und intelligent ist, würde ich mir keine Sorgen machen.

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