Hi Markus!
Solche Geräte besitzen sog. Sperrwandler-Netzteile, die zum Einen deutlich leistungsfähiger und zum Anderen erheblich leichter als Trafo-Netzteile sind. Wegen des geringeren "Eisenanteils" am Übertrager entstehen geringere Magnetfelder und der induktiv bedingte sog. Blindstromanteil ist ebenfalls geringer, was sich günstig auf den Stromverbrauch auswirkt. Was Du da hörst, ist sehr wahrscheinlich der Oszillator, welcher die Netzspannung 230 V~ 55 Hz auf ca. 300 V~ 40 ... 100 kHz "Rechteckspannung" wandelt und damit einen erheblich kleineren sog. Splittrafo betreibt, der die Spannung dann heruntertransformiert. Die sog. "Jochbrücken" am Trafokern werden häufig nur gekrimpt oder geklebt und beginnen schon nach kurzer Zeit lose zu vibrieren und schwingen nicht sauber im HF-Signal, was sich als lästiges Resonanzbrummen bemerkbar macht. Gefahr besteht keine, ist jedoch leider nur lästig, wenn man, wie Du, ein offenbar sehr empfindliches Gehör besitzt.
Howdy & L. G. by Colleen.